Lachs grillen: So gelingt der Fisch auf dem Grill
Lachs grillen: So gelingt der Fisch auf dem Grill. Wie lange die Garzeit beträgt und was es bei der Zubereitung zu beachten gibt.
Lachs richtig grillen
Ihr möchtet Mal wieder grillen und statt immerzu auf Fleisch zu setzen, etwas Abwechslung hereinbringen? Das gelingt zum Beispiel mit gegrilltem Fisch.
Worauf es bei der Zubereitung von Lachs ankommt, wie ihr Schritt für Schritt zu einem leckeren Ergebnis kommt, was ihr bei der Marinade beachten solltet und welches Gemüse dazu passend serviert wird, erklären wir hier.
Fisch grillen: So gelingt die Zubereitung
Wer Fisch grillen möchte, entscheidet sich am besten für eine Forelle oder eine Dorade. Diese kann man im ganzen Stück auf den Grill legen.
Doch auch ein gegrilltes Lachsfilet steht dem Grillgenuss in nichts nach. Schließlich wird während der Fisch auf dem Grill liegt, seine Schuppenhaut geröstet.
Indes bleibt das Fleisch zart und saftig. So fällt der Fisch auch nicht auseinander.
Wie lange beträgt die Garzeit auf dem Grill?
Bei der Garzeit kommt es ganz auf die Dicke des Fisches und auf die Temperatur der Glut an. Beim Grillen des ganzen Lachs ist die Garzeit länger als bei einem Filet. In der Regel braucht es jedoch mit lediglich zwei bis vier Minuten von jeder Seite, eine kurze Garzeit also, bis der zarte Fisch serviert werden darf.
Lachs-Rezept: So gelingt der Fisch auf dem Grill
Rezept:
Wasche den Lachs unter fließendem Wasser und tupfe ihn mit Küchenpapier trocken.
Würzen: Bestreue den Fisch mit etwas Salz und Pfeffer.
Wenn du den Lachs mit einer Fisch-Grillzange grillen möchtest, bietet es sich an, den Fisch von außen mit Öl zu bestreichen und eventuell frische Kräuter und Zitronenscheiben mit in die Zange zu geben.
Das reicht bereits als Marinade. So können sie beim Grillen nicht durch den Rost fallen und verleihen dem Lachs dennoch ein schönes Aroma.
Anschließend kannst du dein Lachs-Filet oder -Steak für wenige Minuten auf den Rost über die glühenden Kohlen legen. Vergiss nicht, das Stück zu wenden. Tipp: Wenn der Lachs sich leicht vom Grill anheben lässt, ist der richtige Zeitpunkt zum Wenden erreicht.
Lachs in Alufolie grillen
Alternativ zu der Fisch-Grillzange kannst du Lachs auch in Alufolie grillen. Dadurch tritt der Saft nicht aus und der Lachs bleibt auch beim Grillen schön saftig und wird nicht trocken.
Allerdings wird der Lachs in der Alufolie eher gedämpft als gegrillt. Auch die Raucharomen der Holzkohle fehlen.
Rezept:
Nachdem du dein Lachs-Filet oder -Steak gewaschen und gewürzt hast, legst du es auf ein großes Stück Alufolie, das du vorher mit Öl etwas eingefettet hast.
Obendrauf kommt ein weiteres Stück Alufolie. Die Ränder drückst du so zusammen, dass ein silbernes Päckchen entsteht.
Auf dem Grill sollte der Lachs gar sein, wenn er von jeder Seite rund 5 Minuten gebrutzelt hat.
Lachs auf Zedernholz grillen
Die Zedernholz-Variante gehört zu den Profi-Tipps für Gourmet-Grillen und bleibt dennoch bodenständig einfach. Hier wird vor allem mit indirekter Hitze gearbeitet. Du benötigst für Lachs vom Zederholz einen Grill mit Deckel und ein ca. zwei Zentimeter dickes Brett aus Zedernholz.
Rezept:
Wässere das Zedernholz für eine Stunde in Salzwasser.
Lege das Brett auf den heißen Grill und schließe den Deckel.
Nach 10 Minuten Grillen wird sich Rauch entwickeln. Drehe jetzt das Brett um.
Lege deinen in Marinade gegrillten Lachs auf das Zederholzbrett . Eventuell kannst du etwas Rohrzucker auf den Lachs streuen, wenn du eine karamellisierte Kruste erhalten möchtest. Schließe danach den Deckel des Grills.
Nach rund 20 Minuten müsste dein Lachs zart und köstlich sein. Durch das Zederholz wird das Steak oder Filet feine Rauchnoten enthalten.
Welche Beilagen passen zu gegrilltem Lachs?
Zum Grillen gehören nicht nur Fisch und Fleisch, sondern auch Beilagen wie Gemüse, Baguette und Salat. Zu einem Lachs-Päckchen passen Kartoffeln, ein Gurkensalat mit einem Sahnedressing oder fein geschnittenen Gurken mit einer Honig-Senf-Dill-Sauce.
Auch Meerrettich passt zu jedem Fisch-Gericht. In den skandinavischen Ländern darf auch die rote Beete nicht fehlen, während die Schärfe der Rucola im Salat einen leckererer Kontrast zum zarten Fisch darstellt.
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