Grillen im Herbst: DIESE 7 Gemüsesorten solltet ihr jetzt auf dem Rost haben!

Der Herbst ist keine Zeit, um den Grill einzumotten, denn die kühlere Jahreszeit macht es nicht nur angenehmer, sich an ein heißes Feuer zu setzen, sondern bietet auch eine Vielzahl von saisonalen Leckereien.

Wir haben für euch zehn herbstliche Gemüsesorten, die sich hervorragend zum Grillen eignen, und eine Anleitung, wie ihr sie zubereiten könnt.

Süßkartoffeln gibt es natürlich das ganze Jahr über, aber ihre Herzhaftigkeit, Süße und tief orange Farbe sind der Inbegriff des Herbstes.

Man kann sie in der Glut garen (in Alufolie), in Spalten aufs Rost legen, zu einem Salat verarbeiten oder pürieren und als Beilage servieren.

Rosenkohl ist eine halbbittere, winzige Kohlsorte, die man auf dem Grill idealerweise außen knusprig garen kann - einfach himmlisch!

Um die beste Textur zu erzielen, kann man sie entweder vor dem Grillen von innen weichkochen oder sie vor oder nach dem Anbraten über der Glut bei indirekter Hitze auf dem Grill rösten.

Gibt es etwas, das besser zum Herbst passt als der Kürbis? Während man die großen Kürbisse am besten zum Schnitzen aufbewahrt, eignen sich die kleineren Zuckerkürbisse hervorragend zum Braten auf dem Grill.

Bei indirekter Hitze brauchen halbierte Zuckerkürbisse gut 45 bis 60 Minuten, um ganz weich zu werden. So haben sie genügend Zeit, um eine leichte Rauchnote anzunehmen.

Das weiche, süße Fruchtfleisch des Kürbisses kann ausgehöhlt und pur genossen werden.

Lauch am besten vor dem Grill-Gang in heißem Wasser vorkochen - dann abschrecken. Der gekochte Lauch kann dann über direkter Hitze gegrillt werden, bis er eine schöne Bräunung entwickelt - etwa fünf Minuten pro Seite - und durch und durch zart ist.

Der milde Zwiebelgeschmack des Lauchs macht sich gut in Salaten oder einfach direkt vom Grill wegsnacken.

Karotten verwandeln sich von knackig und starr, wenn sie roh sind, in weich, süß und leicht verkohlt, wenn sie gegrillt werden. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, zu verhindern, dass sie durch die Roste in die Glut darunter fallen.

Damit das nicht passiert, am besten größere Karotten nehmen und schräg in kleinere Stücke zuschneiden. Man kann sie direkt auf den Grill legen, aber um die Sache zu beschleunigen, kann man sie vorher abkochen.

Da Möhren der großen Hitze eines Holzkohlefeuers standhalten und davon profitieren, am besten trotzdem nicht direkt übers Feuer legen.

So werden sie gut karamellisiert, ohne dass man Angst haben muss, sie zu verbrennen.

Hohe Hitze ist eine der besten Möglichkeiten, Blumenkohl zu garen, und der Grill kann dies wie keine andere Methode leisten. Das A und O ist die Entwicklung einer tief gebräunten Kruste, knuspriger Ränder und eines zarten Inneren.

Das Schneiden des Blumenkohls in Röschen kann das Grillen jedoch erschweren, da es eine Herausforderung sein kann, ständig auf so viele kleine Stücke aufzupassen, ganz zu schweigen davon, wie leicht sie zwischen die Roste fallen können.

Stattdessen Blumenkohl in große vertikale Scheiben schneiden, wobei der Strunk intakt bleibt. Diese größeren Stücke dann leicht über direkter Hitze grillen, bis sie schön gebräunt und an den Rändern leicht verkohlt sind.

Zu diesem Zeitpunkt ist der Blumenkohl jedoch in der Regel noch nicht ganz durchgegart, also auf indirekte Hitze umstellen, Grill abdecken und weitergaren lassen, bis er durch und durch zart ist - etwa weitere 10 bis 20 Minuten, je nach Größe der Scheiben und Hitze des Feuers.

Fenchel verwandelt sich auf dem Grill-Rost in ein süßes und komplexes Gemüse, wenn man ihn über direkter Hitze gart, bis er schön angeröstet und knusprig-zart ist. Kann dann auch wunderbar in einem Salat verarbeitet werden.