Silvester-Essen: Die 5 besten Ideen für einen schmackhaften Jahreswechsel!
Gelungene Silvester-Essen leben von den besten Rezepten. Hier sind diejenigen, mit denen der Jahreswechsel garantiert zum Gaumenschmaus wird.
Silvester-Essen: Ideen
Die Silvester-Essen, die nahezu jedem Leckermaul als erstes in den Sinn kommen, sind die Klassiker: Raclette und Fondue. Das gehört einfach zum Jahreswechsel wie die Böllerei und das Bleigießen. Ist ja auch lecker und gehört deswegen auch in diese Liste.
Da gibt es aber noch mehr Leckereien, die nur darauf warten, zum Jahreswechsel für die hungrigen Gäste zubereitet zu werden.
Silvesteressen: Chili con Carne
Ein absoluter Klassiker zum Jahreswechsel. Folgende Zutaten braucht ihr für vier Portionen:
1 Zwiebel,
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
400 g Hackfleisch, gemischtes
2 EL Tomatenmark (dreifach konzentriert)
2 TL Gewürzmischung (Chili-Gewürzmischung)
Salz Pfeffer
125 ml Rotwein
1 Dose Mais (340 g)
1 Dose Kidneybohnen (400 g)
1 Dose Tomate(n), geschälte (400 g)
1 Paprikaschote(n), grüne
1 Chilischote(n), frische, rote
Zubereitung: Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Hackfleisch dazugeben und so lange braten, bis es eine krümelige Konsistenz annimmt.
Tomatenmark, Chili, Salz und Pfeffer hinzugeben, kurz mitbraten. Ablöschen mit Rotwein. Mais und Kidneybohnen ohne den Saft unter das Hackfleisch rühren. Tomaten mit Saft dazu schütten, mit Gabel am Pfannenrand zerdrücken.
Paprika- Chili-Schoten waschen, putzen, halbieren, Kerne entfernen und Schoten würfeln. Beides zum Chili geben und unterrühren. Bei geringer Hitzezufuhr den zugedeckten Topf etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Fondue ist dir zu aufwendig? Bei Lecker.de findet ihr tolle Fingerfood-Ideen für eure Silvester-Gäste! Hier gelangst du zu den besten Rezepten für die Kleinigkeiten.
Silvester-Essen: Raclette
Der nächste Klassiker, auf den Viele zu Silvester schwören. Hier bietet es sich an, pro Person zu rechnen und dann einfach, je nach Gästeliste, die Mengen zu multiplizieren. Für eine Person benötigt ihr:
200 – 250 g Raclettekäse
120 - 150 g Fleisch
150 g Kartoffeln
etwas Baguette
Gemüse, zum Beispiel: Tomaten, Paprika, Champignons, Zwiebeln, Zucchini, Mais, Kürbis, Aubergine, Brokkoli (vorgegart), Blumenkohl (vorgegart), Oliven, Kidneybohnen, Gewürzgurken, Silberzwiebeln
Käse ist natürlich die wichtigste Zutat beim Raclette. Am besten eignet sich der Schweizer Original-Raclette-Käse, da er besonders gut schmilzt. Achtung: vorher Rinde großzügig abschneiden.
Soll Abwechslung auf den Tisch, beziehungsweise ins Pfännchen, eignen sich zusätzlich noch diese Sorten: Mozzarella, Parmesan, Feta, junger bis mittelalter Gouda, Camembert, Gorgonzola und Tilsiter.
Fleisch geht beim Raclette eine perfekte Symbiose mit dem Käse ein. Besonders beliebt für Raclette sind Geschnetzeltes (Rind, Huhn, Schwein), aber auch die Klassiker Salami, Schinken und Bacon passen prima beim Raclette.
Fisch und Meeresfrüchte wie Garnelen, Krabben und/oder Jacobs- oder Miesmuscheln bringen dazu Abwechslung in die Pfanne.
Dips und Soßen sind ein Muss. Tzaziki und Aioli sind fast schon Standard, Salsa Verde, Chili-Öl oder Pesto passen aber auch perfekt zu Raclette.
Essen an Silvester: Käse-Fondue
Wer R(aclette) sagt, muss auch F(ondue) sagen, in diesem Fall Käse-Fondue. Das große Abnehmen beginnt erst im neuen Jahr! Die Mengenangaben beziehen sich hier auf sechs Personen:
1 Knoblauchzehe
300 g Greyerzer Käse
300 g Emmentaler Käse
3 gestrichene(r) TL Speisestärke
270 ml trockener Weißwein
1 TL Zitronensaft
2 cl Kirschwasser weißer Pfeffer
Zubereitung:
Knoblauchzehe durchschneiden und den Topf damit ausreiben. Allen Käse grob raspeln. Die Hälfte des Käses im Fonduetopf mit Speisestärke vermengen. Zitronensaft und Weißwein hinzugeben.
Unter ständigem Rühren aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren. Die andere Käsehälfte dazugeben und bei moderater Hitze zum Schmelzen bringen. Kirschwasser und Pfeffer dazugeben und diese Masse warmhalten.
Jetzt kann nach Herzenslust alles auf die die Fondue-Gabeln gespießt und in den Käse eingetaucht werden, was auf dem Tisch steht. Das könnten zum Beispiel Schnitzelhappen, Brot oder Kartoffeln sein. Gelegentlich sollte der Boden des Fonduetopfes umgerührt werden, damit Nichts ansetzt.
Big-Mac-Salat: Rezept
Wer sagt eigentlich, dass es Burger nur als rundes Brötchen geben darf? Warum nicht gleich eine ganze Schüssel voller Big Mac zubereiten. Die hungrigen Silvester-Gäste werden Augen machen. Von den nachfolgenden Mengenangaben werden fünf Leute satt:
3 Hamburgerbrötchen mit Sesam
1/2 kleiner Eisbergsalat
1/2 Pck. Schmelzkäsescheiben (Chester)
3 Gewürzgurken
250 g Hackfleisch, gemischt
250 g Rinderhackfleisch
Salz und Pfeffer
Für die Sauce:
1/4 Glas Salatcreme (Miracel Whip)
1/4 Tube Mayonnaise
3 EL Dressing (French Dressing mit wenig Dill)
4 EL Gewürzgurke(n), fein gewürfelt
1 TL Zucker
3 EL getrocknete, fein gewürfelte Zwiebeln
1 TL Essig 1 TL Tomatenketchup
1/2 TL Salz
1 EL Sauce (Gurkenrelish, süß-sauer)
Zubereitung:
Alle Soßenzutaten miteinander vermengen. 25 Sekunden in die Mikrowelle geben und erhitzen, umrühren und abschließend über Nacht im Kühlschrank lagern. Hackfleisch scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Anschließend auskühlen lassen. Die Brötchen halbieren, toasten und anschließend in 2 x 2 cm große Würfel schneiden. Eisbergsalat stückeln. Brötchen-Oberhälften für abschließende Schicht ebenfalls stückeln.
Etwa ein Drittel der Brötchenwürfel bildet die unterste Schicht des Salats, der in einer ausreichend großen Schüssel hergerichtet wird. Die weiteren Schichten in folgender Reihenfolge: Salat, Soße, Gewürzgurkenscheiben, Fleisch, Käse.
Vorgang wiederholen, bis die Zutaten verbraucht sind oder die Schüssel voll ist. Die oberen Brötchenhälften als Abschluss oben auflegen.
Für den kleinen Silvester-Hunger
Nach dem Essen ist vor dem Naschen. Also hält man als Gastgeber besser noch Kleinigkeiten, auf Neudeutsch Fingerfood, bereit, damit die Gäste nicht direkt in den ersten Stunden des neuen Jahres dem Hungertod anheimfallen.
Würstchenraketen im leckeren Laugenbretzel-Mantel
Die Zutatenliste reicht für 12 Geschmacksvolltreffer:
6 Tiefkühl-Laugenbrezeln (à ca. 85 g)
1 Dose(n) (425 ml) Aprikosen
200 g Joghurtsalatcreme
Curry, Salz, Pfeffer
100 g Feta
200 g Schmand
1 große rote Paprikaschote
6 Wiener Würstchen
1 EL Sesam Backpapier
12 Holzeisstiele
Zubereitung:
Zunächst müssen die Tiefkühlbretzeln Raumtemperatur erreichen. Das dauert etwa 45 Minuten. Genug Zeit, den Sonnendip vorzubereiten. Dazu die Aprikosen abtropfen lassen, anschließend fein pürieren und mit der Salatcreme verrühren.
Dann mit einem Teelöffel Curry und ein wenig Salz und Pfeffer abschmecken. Feta für den Monddip zerbröseln und mit Schmand verrühren. Auch hier eine Prise Pfeffer und Salz hinzugeben. Paprika waschen und halbieren.
Mit einem Keks-Ausstecher in Sternform kleine Sterne aus der Paprika stanzen. Ofen auf 175 Grad vorheizen (Umluft). Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Würstchen quer halbieren. Die Brezeln vorsichtig zu Teigschlangen auseinanderwickeln.
Diese in zwei gleich lange Stücke schneiden. Jede Teigschlange jetzt um ein Würstchen wickeln. Jeweils einen Eisstiel mit einwickeln. Darauf achten, dass dieser an einer Seite ausreichend hervorsteht.
Wurstraketen auf die Backbleche legen und mit Sesam bestreuen. Im heißen Ofen für etwa 15 bis 20 Minuten backen, danach kurz abkühlen lassen. Zusammen mit den Dips und Sternen anrichten und servieren.
Ihr seid noch auf der Suche nach weiteren Rezept-Inspirationen? Unsere Kolleg:innen von Lecker.de haben das beste Essen für den Jahreswechsel für euch zusammengestellt.