Männermode

Beste Übergangsjacken für Männer: DAS sind die 5 coolsten Modelle!

Nicht mehr eisig kalt, aber auch nicht so richtig warm: Wir präsentieren die besten Übergangsjacken für Herren.

Mann in Bomberjacke
Übergangsjacken für Männer (Themenbild) Foto: iStock/BestForLater91
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Beste Übergangsjacken für Männer

Was trägt man, wenn es zu warm für die Winterjacke und zu kalt für eine leichter Sommerjacke ist? Wir präsentieren die besten Übergangsjacken für Männer.

1. Funktionsjacken

Sie sind atmungsaktiv, mit speziellen Beschichtungen versehen, die sie wasser- und windabweisend und UV-beständig werden lassen. Die Funktionsjacke wurde bislang vor allem dem Outdoor-Bereich zugeordnet und lange nicht als modisches Stilmittel gesehen.

Doch mit der Übernahme der Streetwear werden immer wieder neue Modekategorien, die bislang nur als "praktisch" angesehen wurden, in einen neuen Kontext gebracht. Während es Marken wie "The North Face", "Columbia" und "Patagonia" längst gelingt, Stil und Funktion gekonnt miteinander zu verbinden, werden nun auch Outdoor-Marken wie "Arcteryx" oder "Spyder" von Modeinteressierten entdeckt.

Was einst als Trend begann und dann mithilfe des Begriffs "Gorpcore" erklärt wurde, scheint sich aktuell durchzusetzen. Diese Modelle bestätigen erneut, dass Design und Funktion sich auch in der Mode nicht ausschließen müssen.

2. Bomberjacke

Die Geschichte der Bomberjacke beginnt im 20. Jahrhundert. Getragen wurde sie zu einer Zeit, in der Piloten noch draußen saßen und sich dementsprechend vor Wind und Wetter schützen mussten. Die US-Airforce bestellte Ende der Verzigerjahre einen Nachfolger für die bisher genutzten Jacken aus Pferdeleder, die zu schwer waren und bei niedrigen Temperaturen begannen einzufrieren.

Das nächste Modell sollte all das in der Vergangenheit lassen. Leicht sein und trotzdem warmhalten. Der Nachfolger "M1" wurde also aus Nylon gefertigt. Ein Stoff, aus dem die Bomberjacken noch heute bestehen. Doch die Geschichte der Bomberjacke ist keine, die beim Militär anfängt und in der aktuellen Mode endet.

Sie machte einen Umweg, der noch heute spürbar ist. Ende der Sechzigerjahren von britischen Skinheads getragen, wurden sie später von den Neonazis für sich beansprucht. Die Silhouette der Nylon-Jacke wurde so stark mit der rechtsnationalistischen Gesinnung verbunden, dass die damalige Bundesfamilienministerin sich 2001 sogar für ein Verbot der einstigen Pilotenjacke aussprach, wie der "Spiegel" berichtet.

Mittlerweile gehört die Bomberjacke schon längst nicht mehr den Nazis. Sie hat es über den Laufsteg von zahlreichen Modehäusern wie Chanel, dann Raf Simons und 2015 Vetements in die Nische der Coolness und anschließend in den Mainstream geschafft. Das ursprüngliche Modell "M1" kann man noch heute kaufen.

3. Lederjacke

Ein absoluter Klassiker, besonders in der Übergangszeiten ist die Lederjacke. Durch popkulturelle Referenzen, in erster Linie durch den Film "Der Wilde", in dem Marlon Brando eine Lederjacke trug, verbindet man sie mit einer gewissen Coolness. Sie wirkt lässig und unnahbar zugleich.

Gleichzeitig wurde und wird sie besonders von Motorradfahrern, im Rockern, Punkern, Goths und im Metal getragen, was das Image verstärkt. Doch war es früher ein Kleidungsstück der Nischen, so ist sie heute vollends im Mainstream angekommen.

Es gibt sie in unzähligen Variationen und Schnitten, immer wieder werden sie auf den Laufstegen der Welt neu gedacht, immer wieder kehren ältere Modelle zurück in den Trendzyklus. Die Lederjacke ist zu einem Klassiker geworden, der sich bewährt hat.

Derzeit besonders beliebt sind Lederjacken in der Silhouette der Bomberjacke, Ledermäntel, als auch Bikerjacken. Die besten Modelle findet man natürlich im Second Hand Laden.

Lederjacken von Diesel:

4. Jeansjacke

Ebenfalls ein Klassiker für die Zeit zwischen den Jahreszeiten ist die Jeansjacke. Ein Allround-Talent, das immer geht und an lauen Sommernächten ebenso gute Dienste leistet wie an kühleren Herbsttagen, wenn noch ein Hoodie zwischen Jacke und Shirt passen muss.

Entworfen wurde sie bereits im Jahr 1880 von Levi Strauss. Sie sollte, wie die allermeisten Kleidungsstücke, die wir heute als Klassiker bezeichnen, den rauen Bedingungen des Alltags standhalten. Wind und Wetter trotzen, Stauraum bieten, vor Kälte schützen und etwas aushalten. Sie wurde vornehmlich von Minenarbeitern, Cowboys und den Arbeitern an den Eisenbahn Strecken getragen.

Die Jeansjacke wurde ähnlich wie die Lederjacke, als Kleidungsstück der Jugendkulturen. Sie stand für Coolness, Abgrenzung und Rebbellion. 1953 trug Marlon Brando die Denim Jacke in den Film "Rebel without a Cause". Sie war ein Zeichen der Individualität. Ihre Besonderheit war, dass sie "alles für jeden bedeuten konnte", wie die Autorin von "Denim Dudes Amy Leverton schreibt.

In den 70er 0er Jahren wurde sie auch von der Flower-Power-Generation entdeckt. Diese kombinierten die Denim Jacke zur 505 Jeans und tobten sich modisch mit ihr aus. Sticker, Patches und Schriftzüge zierten damals die "Trucker Jacket" der amerikanischen Kult-Marke.

5. Daunenjacke

Die Daunenjacke hält uns nicht nur warm - die gepolsterte Jacke überzeugt auch mit sportivem Coolness-Faktor. Sie lässt sich locker über einen Hoodie und an milden Tagen auch über einem dünnen Rollkragen oder Longsleeve.

Die Form der "Pufferjacke" lag bereits in den vergangenen Jahren im Trend. Besonders das Modell von "The North Face" sah man bei einem genaueren Blick des Öfteren auf der Straße. Kein Wunder: Die Jacke kann von Männern wie Frauen getragen werden, wird dank der auffälligen Textur zum "Statement"-Piece und hält vor allem warm.

Wer schnell beginnt zu frieren, trägt die Daunenjacke bereits in der Übergangszeit über dem Shirt. Alle anderen machen sie zur Winterjacke. Die besten Modelle für die kalte Jahreszeit findet ihr hier.