Aioli selber machen: DAS ist das beste Rezept!
Aioli ist Knoblauch-Mayonaise und einer der beliebtesten Dips zu Meeresfrüchten wie gegrilltem Fisch oder Calamares. Aber auch zu Fleisch und Pommes passt er ganz hervorragend.
Aioli: So easy machst du Knoblauch-Mayo
Zutaten
200 ml Sonnenblumenöl
1 Ei
1 TL Senf
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
15 ml Zitronensaft
2 Zehen Knoblauch
Zubereitung
Sonnenblumenöl in einen hohen Rührbecher gießen. Das Ei darin aufschlagen. Senf hinzufügen. Eine Prise Salz sowie frisch gemahlenen Pfeffer darüber streuen. Etwas Saft von einer halben Zitrone auspressen.
Rührstab auf den Boden des Bechers setzen, anschalten und die Zutaten mit einer vorsichtigen Bewegung von unten nach oben gut verquirlen. Solange wiederholen, bis eine cremige Masse entsteht. Tipp: Die Konsistenz ist perfekt, wenn die Mayonnaise am Löffel hängen bleibt.
Je nach Geschmack 1 bis 2 Knoblauchzehen ausdrücken und zur Creme geben. Anschließend nur noch umrühren - fertig ist die köstliche Knoblauchmayonnaise.
Nährwerte
Pro Person
- 1691 kcal
- 8 g Eiweiß
- 187 g Fett
- 1 g Kohlenhydrate
Noch besser: So kann man Aioli weiter verfeinern
Ganz nach Belieben kann das Grundrezept mit weiteren Zutaten verfeinert werden. Fans von Küchenkräutern brauchen sich nicht zurückzuhalten, es passt nahezu alles zu Aioli, beispielsweise Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch. Wer es eine Spur würziger mag, fügt Pfeffer oder Chili hinzu. Allerdings sollten diese erst gehoben werden.
Aber Achtung: Alle zusätzlichen Zutaten besser erst kurz vor dem Verzehr unter die Masse heben, denn Knoblauch besitzt die Eigenschaft, erst nach einigen Stunden seinen vollen Geschmack zu entwickeln.
Lecker in der Aioli sind auch gehackte Tomaten und Kapern. Wer ein wenig auf Kalorien achten möchte, kann sich das Öl im Rezept sparen und stattdessen Joghurt mit Salatcreme und Schmand vermischen - fertig ist die Joghurt-Aioli.
Tipps zur Lagerung
Aioli sollte unbedingt kühl gelagert werden, da sie rohes Ei enthält. Und auch gekühlt hält sich der Dip natürlich nicht ewig, sollte dementsprechend innerhalb von fünf Tagen verzehrt werden.
Aufbewahrt werden sollte Aioli in einem geschlossenen Gefäß, beispielsweise einem Einmachglas. Zur Beurteilung, ob die Paste noch gut ist, vertraut man am besten den eigenen Sinnen: Bei Verfärbungen oder einer fragwürdigen Geruchsentwicklung ist es ratsam, die Aioli entsorgen.
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