Gewusst? Steve Jobs wendete "Bier-Test" bei Apple-Vorstellungsgesprächen an!
Visionäre machen Dinge oft anders. Das bezog sich bei Apple zu Zeiten, als Steve Jobs noch CEO war, auch auf die Vorstellungsgespräche. Na, dann Prost!
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Steve Jobs ist als Apple-Mitbegründer eine Legende. Nicht so sehr im technischen Bereich, das war eher die Baustelle seines genialen Kompagnons, dem anderen Steve, "Woz" Wozniak.
Jobs dagegen war das Marketing-Genie, der genialische Verkäufer, dessen Produktvorstellungen eines Tages wahrscheinlich als Kinofilm enden werden.
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Aber nicht nur in diesem Bereich, sondern vielmehr aus seinem ganzen Wesen heraus war er definitiv ein Nonkonformist, im besten Sinne des Wortes. Diese Einstellung brachte er auch in Vorstellungsgespräche mit, was oftmals sehr interessante Situationen heraufbeschwor.
Spazieren gehen & Bier trinken
Eine dieser ganz und gar nicht üblichen Ideen war der "Bier-Test". Damit wollte er dem Trend entgegenwirken, dass Bewerber:innen zu Vorstellungsgesprächen mit vorgefertigten Antworten und Skripten erscheinen.
Eine Schlüsselfrage für Jobs bei Vorstellungsgesprächen war: "Würde ich mit dieser Person ein Bier trinken gehen? Würde ich mich bei einem Spaziergang entspannt mit ihm oder ihr unterhalten?"
Es wurde kolportiert, dass Jobs den/die Gesprächspartner:in aus dem Büro holte, mit ihm/ihr spazieren ging und ihn/sie auf ein Bier einlud, um zu entscheiden, ob er sich vorstellen konnte, mit ihm/ihr zusammenzuarbeiten oder nicht.
Jene Vorgehensweise, so Jobs, würde potenziellen Mitarbeiter:innen helfen, sich zu öffnen und zu entspannen - und ihn aus der starren Umgebung eines Einzelgesprächs im Büro herausholen.
Auf der Suche nach den A-Spielern
Jobs stellte dann Fragen, die aus traditionellen Vorstellungsgesprächen bekannt sind, wie beispielsweise "Wann haben Sie das letzte Mal etwas erreicht?" bis hin zur einfachen und beiläufigen Frage "Was haben Sie letzten Sommer gemacht?".
Auf diese Fragen gab es selten richtige oder falsche Antworten, da Jobs einfach nur versuchte, die Bewerber:innen besser kennenzulernen und zu entscheiden, ob sie eine gute Person für die Zusammenarbeit wären.
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Dabei war diese Vorgehensweise keineswegs nur bierseliges Geplänkel. Steve Jobs suchte immer nur die Besten der Besten und tat dies auch offen kund.
Er erklärte zuvor: "Ich habe festgestellt, dass, wenn man genügend A-Spieler zusammenbringt, wenn man sich die unglaubliche Arbeit macht, diese A-Spieler zu finden, sie wirklich gerne miteinander arbeiten, denn sie hatten noch nie zuvor die Gelegenheit, dies zu tun."
Wenn man bedenkt, welchen Platz Apple heute in der Welt und in unserem Leben einnimmt, scheint es, als ob sein Interviewprozess und sein "Biertest" ziemlich erfolgreich waren.
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