Rätsel nach Jahrtausenden geklärt: So wurden die Pyramiden gebaut!
Es ist ein Geheimnis, das im Sand der Zeit verloren gegangen ist: Wie haben die Ägypter die Pyramiden von Gizeh gebaut?
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Eine Gruppe von Archäologen glaubt, das Geheimnis gelüftet zu haben, und nein, es hat nichts mit Außerirdischen zu tun.
Auch interessant:
Aufgepasst! DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Panne bei "Tagesschau": Sprecher Jens Riewa reagiert völlig perplex!
Unfassbar: 14-mal im Lotto gewonnen - Mann erklärt sein Erfolgsrezept!
Stattdessen haben die Historiker herausgefunden, wie die antike Zivilisation riesige Steinplatten bewegte, indem sie einfach den Boden um sie herum nutzte.
Das ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass die Große Pyramide allein aus 2,3 Millionen Kalkstein- und Granitblöcken besteht, von denen jeder mindestens zwei Tonnen wiegt.
Wie haben die Ägypter Pyramidensteine bewegt?
Als vor fast 4.500 Jahren mit dem Bau begonnen wurde, dachte man, das Geheimnis des "Siebten Weltwunders" würde begraben bleiben.
Jetzt glauben Wissenschaftler, dass die antike Zivilisation einen Nebenfluss des Nils nutzte, um die riesigen Steine in die Wüste zu transportieren.
Um ihre Theorie zu beweisen, untersuchte eine Gruppe von Forschern zunächst fünf versteinerte Bodenproben aus der Gizeh-Ebene.
Ein französisches Labor analysierte sie dann auf Pollen und Vegetation, die in der Umgebung des Nils häufig vorkommen und die beweisen sollten, dass es dort einst einen Wasserweg gab.
Das Sammeln der Bohrproben war harte Arbeit, denn die Archäologen mussten bis zu neun Meter tief graben, um Tausende von Jahren der ägyptischen Geschichte zu erfassen.
Erstaunlicherweise konnten sie jedoch die Existenz des Khufu-Flusses bestätigen, der die Steinplatten zu ihrer letzten Ruhestätte brachte - bevor er 600 v. Chr. austrocknete.
Die Umweltgeografin Hader Sheisha sagte über die Entdeckung, dass es "unmöglich" wäre, die Pyramiden ohne diesen Nebenfluss zu bauen.
Noch unglaublicher ist, dass die Entdeckung durch ein Stück Papyrus inspiriert wurde, das am Roten Meer gefunden wurde.
Das Pergamentfragment berichtet, wie ein Beamter Kalkstein den Nil hinauf zu einer Baustelle in Gizeh transportieren musste.
"Ich war so interessiert, weil dies bestätigt, dass der Transport der Baumaterialien der Pyramide über den Wasserweg erfolgte", erinnert sich Frau Shiesha gegenüber der New York Times an diesen Moment.
Weitere spannende Themen:
VIDEO: Polizei filmt UFO-Absturz - Anwohner melden anschließend Alien-Sichtung!
Schlager-Star Jürgen Drews: Trauriges Familiengeheimnis um Sohn Fabian!
*Affiliate Link
Auch wenn der Wasserweg längst verschwunden ist, glaubt die Studienautorin, dass seine Entdeckung dazu beitragen wird, weitere Geheimnisse der Pyramiden zu lüften - etwa wie die Steine hochgezogen wurden.
Sie sagte der New York Times: "Wenn wir mehr über die Umgebung wissen, können wir einen Teil des Rätsels um den Bau der Pyramiden lösen."