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Rumpsteak richtig braten: Die besten Tipps und Tricks

Ein Rumpsteak richtig braten muss Mann können! Dann ist der Hochgenuss allerdings auch vorprogrammiert. Wir erzählen euch alles zu Brattipps und der passenden Pfanne.

Rumpsteak
Rumpsteak braten: So geht’s richtig! (Themenbild) Foto: iStock/karandaev
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Rumpsteak richtig braten: Fleisch

Auch bekannt als Sirloin-Steak oder Roastbeef, überzeugt das Rumpsteak durch saftiges, zeitgleich aber immer noch schön bissfestes Fleisch.

Ein Hochgenuss-Fleisch, das aber korrekt zubereitet werden möchte. Wir zeigen, wie das gelingt.

Rumpsteak vorbereiten

Wie bei allen anderen Steaks sollte das gute Stück Fleisch langsam auf Raumtemperatur gebracht werden, wenn es zuvor im Kühlschrank gelagert wurde. Dafür sollte auf jeden Fall genug Zeit im Vorfeld eingeplant werden. Eine Stunde kann das definitiv dauern.

Danach wird gewaschen und zwar mit lauwarmem Wasser. Anschließend mit Küchenkrepp trockentupfen.

Rumpsteak: Fettrand

Und noch eine Besonderheit bei Rumpsteak: Da es einen ordentlichen Fettrand aufweist und dieser sich beim Braten gerne wellt, sollte man ihn mit einem scharfen Messer in regelmäßigen Abstanden einschneiden.

Vorsicht: Beim Einschneiden unbedingt darauf achten, nur den Fettrand, nicht aber das eigentliche Fleisch mit einzuschneiden.

Jetzt ist das Rumpsteak fertig für die Pfanne.

Welche Pfanne für das Rumpsteak?

Für das Gelingen des Steaks ist die Wahl des richtigen Pfannenmodell von zentraler Bedeutung. Auf keinen Fall sollte man eine beschichtete Pfanne auswählen. Bewährt haben sich dagegen gusseiserne Pfannen.

Da Steak in der Pfanne stets scharf bei hohen Temperaturen (ca. 180 Grad) angebraten wird, kommt als Öl nur eines, das sich hoch erhitzen lässt infrage.

Auf der sicheren Seite ist man beispielsweise mit Raps- oder Sonnenblumenöl, reine Butter ist weniger geeignet. Wer unbedingt Butteraroma im Fleisch haben möchte, sollte dann eher zu Butterschmalz greifen.

Rumpsteak medium braten

Jetzt wird das Rumpsteak zunächst etwa zwei Minuten von einer Seite scharf angebraten. Die bereits oben erwähnten 180 Grad sind Mindestvoraussetzung für eine schöne Kruste.

Dabei bräunt das Fleisch und bekommt sein leckeres Brataroma. Gleiches passiert nun mit der anderen Seite, die weitere zwei Minuten gebraten wird.

Beim Wenden darauf achten, nicht in das Fleisch zu stechen, da sonst wertvoller Fleischsaft verloren geht. Am besten benutzt man zum Wenden eine Grillzange.

Rumpsteak "well done"braten

Wer von medium auf well done erhöhen möchte, brät beide Seiten des Filet-Steaks ungefähr ein bis zwei weitere Minuten scharf an.

Prüfen, ob das Fleisch gar ist

Entscheidender für die finale Konsistenz des Filets als die Zeit ist die Garstufe des Steaks. Diese hängt von der Temperatur des Fleisches ab.

Köche kennen die Methode, sich mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf diverse Stellen des Daumenballens der linken Hand zu drücken, um so den Garpunkt festzustellen. Das mag funktionieren, wir empfehlen jedoch, diesen über die Temperatur zu ermitteln.

Temperaturfühler sind dabei gar nicht teuer, günstige Geräte gibt es schon für unter zehn Euro.

Für Profi-Equipment mit mehreren kabellosen "Dronen", die per Bluetooth mit ihrem Hauptmessgerät kommunizieren, muss tiefer in die Tasche gegriffen werden.

50 Euro sind dann fällig. Der Freizeitkoch benötigt ein solches Gerät jedoch definitiv nicht.

Der untenstehenden Tabelle kann entnommen werden, wann ein Rumpsteak von etwa 2,5 Zentimeter Dicke welche Garstufe erreicht hat.

Vor dem Servieren

Um das Steak noch saftiger zu machen, kann jetzt ganz nach Geschmack das Fleisch noch für etwa drei bis fünf Minuten in Alu-Folie eingewickelt und ruhen gelassen werden. Erst jetzt – soweit gewünscht – mit Salz und Pfeffer würzen.

Gebratenes Rump-Steak
Rump-Steak Foto: iStock / Leks_Laputin

Das Rumpsteak servieren

Das Rumpsteak kann jetzt serviert werden. Zu diesem fleischlichen Hochgenuß empfehlen sich herzhafte Kartoffel-Wedges und ein kleiner Salat als schmackhafte Beilagen.

Guten Appetit!

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