Klare Ansage: Greta Thunberg zerstört Elon Musk
Greta Thunbergs "Fridays for Future"-Bewegung veröffentlicht ein Werbevideo, das die Kolonialisierung des Mars besingt. Doch nichts ist, wie es scheint.
Elon Musk, die NASA wie auch China träumen davon, den Mars zu besiedeln. Die "Fridays for Future"-Bewegung um ihrer Initiatorin Greta Thunberg sieht darin ein Problem und weist auf die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen Klimapolitik hin.
Mars-Werbung der "Fridays for Future"-Bewegung
"Fridays for Future" veröffentlich vor der geplanten Landung eines NASA-Rovers auf dem Mars am 18. Februar 2021 einen satirischen Werbespot mit dem Titel "1%", der sich über die Marskolonialisierung lustig macht.
In dem Video werden die Vorteile des Lebens auf dem Mars gepriesen: kein Krieg, keine Kriminalität, keine Pandemien und keine Luftverschmutzung. Eine neue Welt, in der ein neues Leben möglich ist.
Nur 1 Prozent
Doch nicht alles, was glänzt, ist auch Gold. Denn wie der Clip klar macht, wird nicht mehr als ein Prozent der Weltbevölkerung den Mars hautnah erleben. 99 Prozent der Menschheit werden weiterhin auf der Erde bleiben (müssen). Deswegen, so die Pointe der Parodie-Werbung, sollten wir den Klimawandel auf der Erde aufhalten.
Wie in der Videobeschreibung bei YouTube zu lesen ist, geht auch Elon Musk stark davon aus, dass seine Raketen Menschen schon 2026 auf den Mars befördern könnten. Eine abenteuerliche und vor allem privilegierte Ambition, von der nur ein Prozent der "Superreichen" profitieren werden.
Der Rest "hat schlicht und einfach keine Wahl", als auf der Erde zu bleiben, sich um das Klima zu kümmern und den Planeten lebenswert zu erhalten.