Klappbares Laufband: Die besten Modelle für dein Zuhause
Ein klappbares Laufband für zu Hause kaufen? Gute Idee! Denn ein Laufband hat im Vergleich zum Joggen auf der Straße gleich mehrere Vorteile: Es ist mattengedämpft und somit gelenkschonender, du musst nicht bei Wind und Wetter raus, und du kannst ganz nach Bedarf den Trainingsmodus verändern.
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- Vorteile, wenn ein Laufband klappbar ist
- Klappbare Laufbänder im Check
- Welches Laufband für zu Hause?
- Wie viel Strom verbraucht ein Laufband?
- Laufband klappbar: Auf was muss man achten beim Laufband?
- Verbrauche ich beim Laufen mehr Kalorien pro Stunde als beim Radfahren?
- Ist Laufen auf einem Laufeigentlich gesund?
Vorteile, wenn ein Laufband klappbar ist
Laufen ist nicht nur eine tolle Sportart zum Abbau von Stress, es ist auch super für dein Herz-Kreislaufsystem, deine Kondition und zudem ein Kalorien-Burner. Wenn du dafür aber nicht immer vor die Tür gehen und außerdem deine Gelenke schonen willst, ist ein Laufband das Gerät deiner Wahl für dich. Anders als beispielsweise im Fitnessstudio möchtest du das Laufband aber wahrscheinlich nicht ständig bei dir zu Hause herumstehen haben, oder? Hier kommt ein klappbares Laufband ins Spiel: Es lässt sich nach dem Sport einfach zusammenfalten und so platzsparend verstauen.
Klappbare Laufbänder im Check
Finde deinen persönlichen Laufband-Testsieger: In unserem Check findest du als nützliche Entscheidungshilfe drei elektrische Laufband-Modelle von günstig-gut bis gehoben-sportlich.
Laufband klappbar von Kinetic Sports
Das LCD-Display dieses Laufbands zeigt dir von der Geschwindigkeit über die Distanz bis zum Kalorienverbrauch alle wichtigen Lauf-Parameter an. Weitere nützliche Features für dein Trainingsziel sind die zwölf voreingestellten Programme im Trainingscomputer, die praktische Tablet- und Smartphone-Halterung, der mitgelieferte Pulsgurt und nicht zuletzt natürlich der Bonus, dass das Laufband dank Klappmechanismus platzsparend zusammenlegbar ist. Wir empfehlen es eher für kleinere bis mittelgroße Läufer, die gerne in einem gemäßigten Tempo laufen.
Laufband klappbar von Sportstech
Die Lauffläche des Profi-Laufbands ist mit einem 8-Zonen-Dämpfungssystem ausgestattet, sodass du besonders gelenkschonend „unterwegs“ bist – und das auch mit bis zu 150 Kilo Gewicht. Ein weiteres Highlight ist die „kluge Konsole“, wie es Sportstech beschreibt: Darin integriert sind Stereo-Lautsprecher, ein Hand-Pulsmesser in den Handgriffen sowie ein mitgelieferter Pulsgurt, ein Belüftungssystem und zahlreiche Multimedia-Funktionen.
Laufband klappbar von ArtSport
Der Speedrunner 6000 ist ein klappbares Laufband, das auch sehr ambitionierten Läufern alles für ein herausforderndes Indoor-Training bietet. Neben der beeindruckenden Geschwindigkeit gehören noch unglaubliche 99 Workout-Programme für dein individuelles Trainingsziel, eine Trainingscomputer-Konsole mit Direktwahltasten und ein in 22 Stufen verstellbarer Neigungswinkel zu den außergewöhnlichen Features. Und platzsparend zusammenklappen lässt sich dieses Profi-Teil natürlich übrigens auch noch. We like!
Klappbar und leise: Laufband für zu Hause
Last but not least empfehlen wir euch dieses Laufband der Marke Miweba. Dank Sensoren an den Handgriffen hast du bei ihm immer deine Herzfrequenz im Blick. Per AUX- oder USB-Anschluss kannst du außerdem easy deine eigene Musik abspielen, und auch dank der Tablet-Halterung ist für Entertainment während deiner Runs gesorgt.
Welches Laufband für zu Hause?
Das hängt ganz davon ab, wie lange und professionell du schon läufst und welche Ziele du mit deinem Laufband erreichen möchtest. Bist du eher Gelegenheitssportler oder möchtest im Home Office ein wenig Bewegung haben? Oder bist du ambitionierter Läufer und trainierst beispielsweise für einen Marathon? Wir verraten dir, welches klappbare Laufband das richtige für dich ist:
Ich trainiere für einen 10-km-Stadtlauf: Welches Laufband für zu Hause benötige ich?
Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Aber wenn du schon länger Spaß am Laufen hast, raten wir dir, ein Laufband zu kaufen, das du sowohl jetzt als auch in Zukunft nutzen kannst. Das bedeutet: Kaufe ein Laufband, das dir mindestens 12 km/h Geschwindigkeit anbietet – auch wenn du momentan vielleicht noch deutlich langsamer läufst. Denn was nützt dir ein supergünstiges Laufband mit maximal 10 km/h, wenn du in einem Jahr – nach regelmäßigem Training – die zehn Kilometer vielleicht in einem deutlich schnelleren Tempo laufen kannst?
Du willst ein klappbares Laufband günstig kaufen? Wenn du zunächst ausprobieren willst, ob das Laufen generell etwas für dich ist, oder wenn dir eher schnelles Gehen oder Walken liegt, dann leistet dir ein Einsteiger-Modell natürlich ebenfalls gute Dienste.
Welches klappbare Laufband sollte ich kaufen, wenn ich für einen Marathon trainiere?
Egal, ob du als ambitionierterer Läufer derzeit für einen Halbmarathon, Marathon oder "nur" für einen schnellen Stadtlauf trainierst: Für ehrgeizige Runner, die mehrmals pro Woche laufen, lohnt sich ein klappbares Laufband mit etwas stärkerem Motor, verstellbarem Neigungswinkel und attraktiven Multimedia-Features wie Lautsprechern auf jeden Fall.
Es fällt nun mal deutlich leichter, im heimischen Wohnzimmer zu trainieren als draußen im grauen Freien. Gut bewertete Profi-Modelle bieten dir außerdem eine größere Lauffläche als die Einsteigermodelle – und ermöglichen dir allein dadurch einen höheren Laufkomfort.
Wie viel Strom verbraucht ein Laufband?
Um auszurechnen, wie viel Strom ein bestimmtes Laufband verbraucht beziehungsweise wie hoch die Stromkosten sind, die mit dem Gerät auf dich zukommen, benötigst du drei Werte: Den Verbrauch in Kilowatt im Dauerbetrieb, die Nutzungszeit und den aktuellen Strompreis deines Anbieters.
Wenn du den Stromverbrauch in Kilowatt des Laufbands nicht kennst, kannst du die Wattzahl berechnen, indem du Spannung (V) und Stromstärke (A) des Motors multipliziert – diese Werte sind auf dem Gerät in der Regel aufgedruckt. Alternativ kannst du den Verbrauch auch über die PS-Stärke des Motors herausfinden: 1 PS entspricht nämlich 735,5 Watt.
Jetzt kannst die Stromkosten bzw. den Verbrauch pro Monat ganz easy ausrechnen:
kWh (Kilowattstunde) x Nutzungsstunden pro Monat = Kilowattstunden pro Monat
Multiplizierst du diese nun noch mit dem aktuellen Strompreis pro kWh, kannst du die voraussichtlichen Stromkosten für das Gerät pro Monat berechnen! So findest du heraus, ob sich ein Laufband für dich wirklich lohnt und kannst es beispielsweise mit den monatlichen Kosten für eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio vergleichen.
Laufband klappbar: Auf was muss man achten beim Laufband?
Es gibt wirklich unzählige Laufbänder auf dem Markt und ist es nicht unbedingt einfach, sich für das richtige Modell für seine Bedürfnisse zu entscheiden.
Stromverbrauch und Motorleistung
Zum einen wäre da natürlich der Stromverbrauch. Wie du den berechnest, kannst du im vorhergehenden Abschnitt lesen. Der Verbrauch ist abhängig von der Motorleistung – desto höher diese Leistung ist, desto besser ist in der Regel auch das Laufband, vor allem für schnelle Läufer. Achte hier aber unbedingt auf den Unterschied zwischen Maximalleistung und der Dauerleistung, denn nur die Dauerleistung, also die Leistung, die der Motor über längere Zeit leisten kann, ist bei einem Laufband wirklich interessant.
Auf- und zusammengeklappte Größe des Laufbands
Wie groß dein Laufband sein darf, hängt natürlich davon ab, wo du es hinstellen möchtest. Dabei solltest du nicht nur auf die Länge und Breite, sondern auch die Höhe des Raums achten – und dass eine Steckdose in der Nähe ist. Auch den künftigen Stellplatz deines zusammengeklappten Laufbands solltest du vorher ausmessen und dich vergewissern, ob das Band über Transportrollen verfügt, sodass du dank Klappmechanismus platzsparend an seinen Standort schieben kannst. Und auch die Größe der Lauffläche ist interessant – vor allem wenn du von eher großer Statur und tendenziell schneller unterwegs bist, solltest du eher ein Laufband mit längerer Fläche wählen. Eine breite Lauffläche sorgt dagegen dafür, dass du sicherer und komfortabler unterwegs bist.
Design und Aufbau
Dein neues Laufband sollte sicher stehen und gut verarbeitet sein – schau dir dafür am besten Geräte im Laden an oder lies dir Bewertungen und Tests im Internet durch. Und auch das Design spielt zwar nicht die Hauptrolle, sollte dir aber gefallen und auf deine Bedürfnisse abgestimmt sein. Besonders praktisch sind hier beispielsweise Handtuch- oder Getränkehalterungen.
Trainingscomputer: Display, Programme und Pulsmessung
Mit den oftmals in die Laufbänder integrierten Traininingscomputern und Pulsmessern (per Brustgurt oder Handpulssensoren) hebst du dein Training nochmal auf ein ganz neues Level, denn so kannst du dein Laufprogramm auf deine individuelle Herzfrequenz ausrichten. Das integrierte Display sollte ausreichend groß und übersichtlich sein, sodass du es auch beim Laufen easy bedienen kannst. Andere nützliche Specials sind zum Beispiel die Bedienung per App oder ein eingebautes Belüftungssystem, und manche Modelle verfügen sogar über integrierte Bluetooth-Lautsprecher, mit denen du super deine Trainings-Playlist abspielen kannst.
Du merkst, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, wenn es um die Ausstattung geht. Möchtest du auf solche Extras nicht verzichten wollen, solltest du sie also unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn du nach einem neuen klappbaren Laufband Ausschau hälst.
Verbrauche ich beim Laufen mehr Kalorien pro Stunde als beim Radfahren?
Höchstwahrscheinlich! Um beim Radfahren genauso viele Kalorien pro Stunde zu verbrennen wie beim Laufen, müsstest du schon richtig zügig fahren. Das liegt daran, dass beim Laufen mehr Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden als beim Radfahren. Umgekehrt gilt also: Bei einem gleichmäßigen, nicht allzu schnellen Lauf auf dem Laufband verbrennst du pro Stunde ungefähr so viele Kalorien wie während einer flinken Stunde auf dem Bike.
Tolle Alternativen und Ergänzungen für das Training in den den eigenen vier Wänden sind übrigens klappbare Heimtrainer oder Rudermaschinen, die wirklich jeden Muskel beanspruchen!
Ist Laufen auf einem Laufeigentlich gesund?
Wie bei allen Ausdauersportarten gilt auch für das Laufen: Steigere als Anfänger deine Lauf-Umfänge und dein Tempo nicht zu schnell. Überfordere dich nicht, sondern laufe sehr regelmäßig in deinem Wohlfühltempo. Und vor allem immer mit Spaß! Dann werden Erfolge wie ein Ausdauer-Zuwachs und ein höheres Tempo bei gleicher Anstrengung nicht lange auf sich warten lassen. Und ja, Laufen ist eine gesunde Sache! Gut für dein Herz-Kreislaufsystem, gut für einen funktionierenden Stoffwechsel und gut für den Stressabbau. Mit einem Laufband - klappbar und elektrisch - kannst du das ganze Jahr an deiner Ausdauer arbeiten – ganz egal, wie draußen das Wetter ist.