Herrenfrisuren

Drop Fade: Mit DIESER Frisur liegt Mann voll im Trend!

Der Drop Fade gehört zu den Herrenfrisuren mit Übergang und liegt im Trend. Wir erklären was die Frisur ausmacht, wem sie steht und wie man den Drop Fade stylt.

Neymar mit Drop Fade Frisur
Fußballspieler Neymar hat schon oft den Drop Fade getragen Foto: IMAGO / ANP
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Bei den Bezeichnungen Drop Fade, High Top -, Temple- oder Scissor Fade kann man schonmal schnell den Überblick verlieren. Zwar eint alle Herrenfrisuren, dass sie ein Übergang, also einen Fade, haben, jedoch ist ein Fade nicht gleich ein Fade.

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In diesem Artikel gehen wir näher auf den Drop Fade ein, erklären, was ihn ausmacht, wer ihn besonders gut tragen kann und wie man ihn richtig pflegt und stylt.

Was macht den Drop Fade aus?

Der Übergang beim Drop Fade ist ganz besonders, weil dieser optisch nicht auf einer Höhe bleibt, sondern sukzessiv in Richtung Hinterkopf-Partie abfällt.

Demnach ist der Fade an den Seiten breiter und auffälliger als am Hinterkopf. Dort läuft er nach unten abfallend zusammen. 

High Drop Fade & Low Drop Fade

Es gibt zwei Formen des Drop Fades. Den High Drop Fade und den Low Drop Fade.

Der Low Drop Fade ist wie der Name schon sagt weiter unten angesetzt. Das heißt der Fade beginnt erst am Unterkopf und ist dadurch optisch nicht so auffällig. Hier anschaulich zu sehen bei Nationalspieler Florian Wirtz:

Florian Wirtz
Florian Wirtz mit einem Low Drop Fade Foto: IMAGO / Crystal Pix

Der High Drop Fade beginnt bereits am Oberkopf. Etwa auf der Höhe der Schläfe oder höher und sorgt für einen Übergang vom Ober- bis zum Unterkopf. Hier ebenfalls am Beispiel von Wirtz zu sehen:

Florian Wirtz
Florian Wirtz mit einem High Drop Fade Foto: Imago / Jan Hueber
Drop Fade ist nicht gleich V-Fade

Ein Drop Fade ist kein V-Fade, auch wenn die Unterschiede nur marginal sind.

Beim V-Fade laufen die Haare ebenfalls am Hinterkopf v-förmig zusammen.

Während beim V-Fade eine Spitze in V-Form den Abschluss bildet, ist beim Drop Fade die Spitze abgerundet.

Hinterkopfpartie von Neymar
Fußballspieler Neymar trägt einen V-Fade. Foto: IMAGO / Sven Simon
Video Platzhalter
Video: Glutamat

Drop Fade: Styling & Pflege

Ist der Drop Fade einmal in Form geschnitten, ist er leicht zu pflegen und zu stylen. Es braucht also keine speziellen Shampoos, Hightech-Haarpflege oder Unmengen an Wachs, um die Frisur in Form zu bringen.

Den Drop Fade zu stylen ist ebenfalls sehr einfach, denn was ist der Vorteil kurz rasierter Partien? Genau, man muss sie nicht wirklich in Form bringen. Das Oberhaar benötigt die meiste Zuwendung und auch diese hält sich in Grenzen.

Am besten nutzt man leichte Styling-Produkte, wie Meersalzspray, Pomade oder Wachs. Je nach Styling und Produkt kann der Style professionell, klassisch, stylisch oder gewagt aussehen.

  • Drop Fade Styling mit nassen Haaren:

Um den Drop Fade mit frisch gewaschenen Haaren zu stylen, benötigt man nur Meersalzspray, das man in das handtuchtrockene Haar einknetet.

Danach kann man das Haar an der Luft trocknen lassen oder mit dem Föhn zusätzlichen Schwung verleihen.

  • Drop Fade Styling mit trockenen Haaren:

    Wenn die Haare bereits trocken sind, kann man die Haare entweder mit Meersalzspray besprühen oder sie mit wenig Pomenade oder Wachs in Form bringen.

Wem steht der Drop Fade?

Der Drop Fade steht im Grunde jeder Gesichts- und Haarform. Egal ob das Gesicht eckig, rund oder oval ist, die Haare fein, mittel, dick bis glatt, gewellt oder lockig.

Jedoch ist die Kopfform wichtig. Hat man beispielsweise ein herausstehendes Hinterhauptbein, sollte man beachten, dass es durch den Drop Fade noch mehr zur Geltung kommt.

Generell gilt: Je dichter die Haare, desto besser kommt der Fade zur Geltung. Problematisch wird der Drop Fade, wenn man viele dichte und weniger dichte Haarpartien hat. Diese Unregelmäßigkeit erkennt man dann besonders im Fade. Auch mehrere Wirbel in den Haaren sind durch den Fade ebenfalls zu erkennen.