Viele fühlen sich ertappt: Supermarkt weist Kunden auf ekelhaftes Verhalten hin!
Ein Supermarkt hat die Nase voll und weist Kunden auf eine Unart hin, die seinen Angestellten auf Dauer nicht zuzumuten ist. Im Netz fühlen sich Viele ertappt.
Offensichtlich ist die Unart, um die es hier geht, weit verbreitet. Wie könnte es sonst sein, dass die Maßnahme eines Supermarktes bei so vielen Personen im Netz ein Schuldgefühl auslöst? Erwischt! Das Fehlverhalten auf Seiten der Kunden muss jedenfalls direkt vor Ort, einer Rewe-Filiale in Taunusstein bei Wiesbaden, so ausgeprägt gewesen sein, dass sich die Angestellten nun dagegen zur Wehr setzten.
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Offensichtlich mit Erfolg. Seit ein großes Hinweisschild an entsprechender Stelle angebracht wurde, scheint die Unsitte rückläufig. Die Website "Notes of Germany", die kuriose Notizen aus ganz Deutschland aufspürt und im Netz postet, hat diesen Hinweis prominent auf ihrem Instagram-Kanal gepostet, wie express.de berichtet.
Es geschieht bei der Pfandrückgabe
Das hatte eine Flut von Kommentaren zur Folge und die meisten haben zum Inhalt, dass sich dessen User bezüglich der beschriebenen Unsitte schlicht und ergreifend ertappt fühlen, also zugeben müssen, dass sie den vom Supermarkt beschriebenen Fehler ebenfalls begehen.
Um was geht es denn nun aber genau? Was ist so ekelhaft? Es passiert bei der Pfandrückgabe. Kunden geben ihre Flaschen und Dosen zurück, das Gerät zieht jene ein, berechnet das Pfand und spuckt am Ende des Vorgangs automatisch den Bon mit dem gutgeschriebenen Pfandgeld aus, das an der Kasse dann mit dem zu zahlenden Betrag verrechnet wird.
Das Feedback ist eindeutig
Offensichtlich habe etliche Kunden in just diesem Moment sprichwörtlich alle Hände voll zu tun und nehmen den ausgedruckten Bon in den Mund. Dort verspeichelt er natürlich und das Ergebnis müssen dann die Kassiererinnen und Kassierer schließlich in Empfang nehmen. Auf exakt diesen ekelhaften Umstand weist besagter Hinweis am Pfandautomaten hin: "Verehrte Kunden, aus hygienischen Gründen bitten wir Sie, die Leergutbons nicht in den Mund zu nehmen. Vielen Dank!"
Das Feedback auf den Hinweis ist eindeutig. Supermarkt-Angestellte fühlen sich bestätigt und Kunden ertappt. So sagt beispielsweise Userin _andrea_mfamily: "Ich arbeite auch im Handel. Das Problem kenne ich auch. Ich nehme diese angesabberten Pfandbons nicht mehr an. Es ist eine Zumutung und sehr ecklig. Ich finde den Zettel sehr gut."
Das Credo vieler Besucher fasst am besten dieser Post zusammen: "Mache ich leider auch immer. Fühle mich direkt schlecht." Es gibt aber auch Kunden, die für sich selber und andere augenzwinkernd ein wenig Verständnis einfordern: "Wer noch nie in Verzweiflung mit vollen Händen auf diese Haltemethode zurückgegriffen hat, werfe den ersten Pfandbon...."