News

Wales: Mann will Burger braten - tot!

Ein Mann bekommt Hunger auf Burger und stirbt bei dem Versuch, sie sich zuzubereiten. Was ist da denn schiefgegangen? Die Fakten.

Burger
Burger Foto: iStock / AlexPro9500
Auf Pinterest merken

Ein 57-Jähriger aus Wales bekam wohl eines Tages Hunger auf Burger und erinnerte sich an die Tiefkühl-Patties in seiner Truhe. Bei der Zubereitung muss dann ein Unglück passiert sein.

Auch interessant:

Als Polizeibeamte nach ein paar Tagen die Tür des Walisers öffnen lassen, finden sie Blutspuren in der Küche und die Leiche des Mannes vollkommen angezogen in seinem Bett im Schlafzimmer. In seinem Bauch findet sich eine Stichwunde.

Tiefkühl-Patties und ein Küchenmesser

Das unterste Fach des Tiefkühlschrankes in der Küche stand noch offen, Tiefkühl-Patties lagen auf der Küchenarbeitsplatte, dazu ein blutverschmiertes Messer. Beamte haben deswegen ein ziemlich genaues Bild vom Unglück.

Der Mann muss beim Teilen der im tiefgekühlten Zustand aneinander klebenden Patties beim Versuch, sie mit einem Messer zu teilen, abgerutscht sein und sich damit selbst die tödliche Stichwunde beigebracht haben.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Polizei rekonstruiert Unglückshergang

Ein Fremdverschulden schließt die walisische Polizei jedenfalls aus. Detective Chief Inspector Jonathan Rees sagt in einer Stellungnahme, wie RTL berichtet, dazu:

Weitere spannende Themen:

"Meine Überlegungen gingen dahin, dass die Wunde durch einen Unfall verursacht wurde, an dem ausschließlich Herr Griffiths beteiligt war. Die untere Schublade des Gefrierschranks war offen gelassen und nach vorne gezogen worden, um an die Lebensmittel zu gelangen."