Unglaublich: Warum ein Vater 930 Überstunden seiner Kollegen geschenkt bekam!
In einer Berliner Firma haben die Mitarbeiter einem Vater ihre Überstunden gespendet, damit dieser ohne finanzielle Einbußen bei seinem kranken Sohn sein kann.
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Die Geschäftsführung des Maschinenbauunternehmens MTS Systems rief das Kollegium dazu auf, um dem Außendienstmitarbeiter Jens Rösener unter die Arme zu greifen.
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Dessen Sohn erkrankte im Sommer an einer Herzmuskelschwäche und schwebte lange Zeit in Lebensgefahr.
Der 18-Jährige musste in eine Spezialklinik in Heidelberg verlegt werden, weshalb Rösener in einen Wohnwagen auf einem Campingplatz zog, um bei ihm sein zu können. Doch dem Angestellten gingen sowohl die eigenen Überstunden als auch der Resturlaub aus, sodass er seinen Arbeitgeber um unbezahlte Freizeit bat.
"Ich wollte unbedingt vermeiden, dass die Familie sich auch noch finanzielle Sorgen machen muss, weil ein Einkommen wegbricht", wird der Chef Marcus Piepenschneider in einem Bericht von SPIEGEL ONLINE zitiert. So kam er gemeinsam mit dem Betriebsrat auf die Idee, die 110 Mitarbeiter des Unternehmens darum zu bitten, einen Teil ihrer Überstunden zu spenden.
Die Aktion fand einen riesigen Anklang. Insgesamt kamen 930 Überstunden zusammen, sodass Rösener bei vollem Gehalt fast sechs Monate Zeit für seinen Sohn erhielt. Überwältigt vom Mitgefühl seiner Kollegen bedankte er sich via E-Mail bei allen, die ihm diese Sonderbehandlung ermöglicht hatten.
Inzwischen arbeitet Jens Rösener wieder und sein Sohn geht zur Schule, während er auf ein Spenderherz wartet.
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Sollte Rösener erneut freie Tage benötigen, kann er weiterhin auf die gespendeten Überstunden zurückgreifen, weil er nicht alle aufbrauchen musste und die Kollegen ihre Spende nicht zurückfordern können.