Unfassbar: 15 Vorhersagen von Bill Gates, die alle eintrafen!

Bill Gates ist einer der reichsten Männer der Welt und anscheinend auch Wahrsager. In seinem 1999 erschienenen Buch "Business @ the Speed of Thought" macht der Microsoft-Mitbegründer einige Vorhersagen über den technischen Fortschritt der Zukunft. Mindestens 15 der Prophezeiungen sind knapp 25 Jahre später tatsächlich wahr geworden.

"Ständige Videoübertragungen Ihres Hauses werden zur Normalität werden und Sie informieren, wenn Sie jemand besucht, während Sie nicht zu Hause sind", schrieb der Tech-Mogul in seinem Buch. Schon damals hielt er Videotürklingeln und Haustierkameras, die von überall aus abrufbar sind, für möglich.

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"Die Menschen werden ihre Rechnungen bezahlen, ihre Finanzen regeln und über das Internet mit ihren Ärzten kommunizieren", so Gates vor knapp 25 Jahren. Für die heutige Jugend ist es fast undenkbar, dass für Transaktionen damals zwingend eine Bank aufgesucht werden musste. Oder an Medikamente oder medizinischen Rat nur offline heranzukommen. Heute ist alles digital erreichbar.

Von Siri, Cortana bis hin zu Alexa gibt es mittlerweile viele virtuelle Assistenzen, die den Alltag und den Job planen und erleichtern. Über Sprache oder per App gesteuert, können so mehrerer Geräte verknüpft werden. Jeder, der ein Smartphone besitzt, wird von Alexa und Co. täglich überall hin begleitet. Dass es genauso kommen wird, sagte Bill Gates ebenfalls voraus.

"Sie werden alle Ihre Geräte auf intelligente Weise verbinden und synchronisieren, egal ob sie zu Hause oder im Büro sind und ihnen den Datenaustausch ermöglichen. (…) Alle von Ihnen genutzten Geräte werden über Ihre Einkäufe und Ihren Zeitplan informiert, sodass sie sich automatisch an Ihre Aktivitäten anpassen können."

Websites, auf denen die Preise der unterschiedlichsten Dinge miteinander verglichen werden können, sind kaum wegzudenken. Check24, Idealo oder billiger.de können superschnell Kaffeemaschinen, Handyverträge oder Versicherungen vergleichen. Etwas, dass heute selbstverständlich erscheint, doch damals war das noch reine Fiktion.

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Bill Gates sagte damals: "Es werden automatisierte Preisvergleichsdienste entwickelt, die es den Leuten ermöglichen, die Preise auf mehreren Websites zu vergleichen, sodass sie mühelos das günstigste Produkt für alle Branchen finden können." Damit trifft er nun voll ins Schwarze.

"Private Websites für Ihre Freunde und Familie werden weit verbreitet sein. Sie ermöglichen es Ihnen, zu chatten und Veranstaltungen zu planen", die Aussage von Bill Gates klingt vertraut, oder? Mittlerweile ist die ganze Welt miteinander durch das Internet vernetzt. Ein Mensch in Asien kann ohne Probleme bekannte Prominente oder auch Freunde durch Instagram, Facebook und Co. im Blick behalten. Zwar handelt es sich nicht um private Websites, doch der Grundgedanke ist derselbe.

Bill Gates sagte eine Software vorher, die Werbung intelligent anpasst. "Software, die weiß, wann Sie eine Reise gebucht haben und diese Information nutzt, um Aktivitäten am Zielort vorzuschlagen. Sie schlägt Aktivitäten, Rabatte, Angebote und günstigere Preise für alles vor, an dem Sie teilnehmen möchten“, schrieb er in seinem Buch.

Wer 1999 schon ein Handy besessen hat, der hatte mit Sicherheit eins von Nokia, Siemens oder Phillips. Mit den Mobiltelefonen von damals war noch nicht an den technischen Fortschritt der heutigen Smartphones zu denken. Die Geräte konnten lediglich telefonieren, SMS verschicken und hatten vielleicht noch das Spiel Snake. Auch Jahre später, als die ersten Geräte Internet bekamen, war das System noch nicht ausgereift genug.

Als hätte Bill Gates es damals bereits gewusst, prophezeite er: "Die Menschen werden kleine Geräte mit sich herumtragen, mit denen sie ständig in Kontakt bleiben und von überall aus elektronische Geschäfte erledigen können. Sie werden in der Lage sein, die Nachrichten zu überprüfen, ihre Flugbuchungen anzuzeigen, Informationen von den Finanzmärkten abzurufen und praktisch alles andere auf diesen Geräten zu tun."

In Facebook oder Telegrammgruppen sowie auf Reddit können sich Menschen mit gleichen Interessen zusammenschließen und austauschen. So sind beispielsweise Buchclubs nicht mehr ortsgebunden und Menschen der ganzen Welt können problemlos einen Club gründen. "Online-Communitys werden nicht von Ihrem Standort beeinflusst, sondern von Ihren Interessen", so Gates dazu.

Nicht nur passende Werbung zu bereits gekauften Artikeln werden angepasst, sondern auch Produkte passend zu Suchanfragen werden angezeigt. "Geräte werden intelligente Werbung haben", so Gates. "Sie werden Ihre Kaufgewohnheiten kennen und Werbung anzeigen, die auf Ihre Vorlieben zugeschnitten ist."

Immer up to date sein, was die neuesten Ergebnisse oder das Spielgeschehen angeht, das geht ganz leicht. Es muss nicht mehr vor Ort im Stadion gesessen werden, um ausgiebig und aktuell zu den Spielen zu diskutieren. In seinem Buch schrieb Bill Gates: "Während Sie im Fernsehen einen Sportwettbewerb anschauen, können Sie mithilfe von Diensten das Live-Geschehen diskutieren und an einem Wettbewerb teilnehmen, bei dem Sie darüber abstimmen, wer Ihrer Meinung nach gewinnen wird."

Es müssen keine Anzeigen im Radio oder der Zeitung geschaltete werden. Wer heutzutage neues Personal oder einen Job sucht, kann das online tun. Diese Softwaretechnik steht ebenfalls im Buch von Bill Gates: "Ebenso können Arbeitssuchende online Beschäftigungsmöglichkeiten finden, indem sie ihre Interessen, Bedürfnisse und Fachkenntnisse angeben."

Ähnlich wie soziale Netzwerke sagte der Microsoft-Mitgründer internetbasierte Abstimmungen vorher: "Einwohner von Städten und Ländern werden die Möglichkeit haben, internetbasierte Diskussionen über Themen zu führen, die sie betreffen, wie etwa Kommunalpolitik, Stadtplanung oder Sicherheit."

Ob zur Anmeldung bei RTL+, eine Live-Abstimmung oder weitere Informationen: All das kann durch einen QR-Code bereist geschehen. Zwar hatte Bill Gates noch keine Ahnung von den Codes, doch seine Aussage passt trotzdem: "Fernsehsendungen werden Links zu relevanten Websites und Inhalten enthalten, die das ergänzen, was Sie gerade sehen."

"Projektmanager, die ein Team zusammenstellen möchten, können online gehen, das Projekt beschreiben und Empfehlungen für verfügbare Personen erhalten, die ihren Anforderungen entsprechen." Auch das ist heute ohne großen Aufwand mit Programmen wie Slack, Teams oder Google Workplace möglich.

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Webseiten wie Upwork, Craigslist oder Kleinanzeigen bieten die Möglichkeit, seine Dienste online anzubieten oder zu suchen. Das geht von kleinen Malerarbeiten bis hin zu Großaufträgen. "Unternehmen werden in der Lage sein, auf Aufträge zu bieten, egal ob sie nach einem Bauprojekt, einer Filmproduktion oder einer Werbekampagne suchen. (…) Dies wird sowohl für große Unternehmen effizient sein, die Arbeiten auslagern möchten, mit denen sie normalerweise nicht konfrontiert werden, als auch für Unternehmen, die nach neuen Kunden suchen, und für Unternehmen, die keinen bevorzugten Anbieter für den besagten Service haben."

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