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Sexueller Übergriff im Regionalzug - dann greift Kampfsport-Soldat (18) ein

Ein 28-Jähriger bedrängt eine Frau im Zug nach Bremen – dann wird ein Kampfsport-Soldat auf die Szenerie aufmerksam.

Sexueller Übergriff im Regionalzug (Symbolfoto)
Sexueller Übergriff im Regionalzug (Symbolfoto) Foto: iStock/den-belitsky
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Sexueller Übergriff im Regionalzug - dann greift Kampfsport-Soldat (18) ein

In einem Zug von Hannover nach Bremen soll der 28-jährige Mann die Mittdreißigerin am 6. Oktober 2019 sexuell bedrängt haben. Ein 18-jähriger Kampfsport-Soldat in zivil wird auf die Situation aufmerksam und greift couragiert ein.

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Das ist passiert

Wiederholt soll der vermeintliche Täter das Bein der Frau unsittlich berührt haben. Trotz der mehrmaligen Aufforderung, dies zu unterlassen, machte der Reisende weiter. Der Soldat schritt ein und forderte den Täter seinerseits auf, weitere Annäherungsversuche sofort zu unterlassen – ohne Erfolg. Daraufhin stellte sich der Kampfsport-Soldat schützend vor die Frau.

Der Mann rastete daraufhin aus und schlug dem 18-Jährigen ins Gesicht. Keine gute Idee. Der Teennie-Kampfsport-Soldat überwältigte den Angreifer und forderte Mitreisende dazu auf, die Polizei zu verständigen.

Am Bremer Hauptbahnhof wurde der Tatverdächtige von Bundesbeamten in Empfang genommen, wie das Hamburger Abendblatt berichtet.

Dank an Helfer

Ein anschließender Alkoholtest beim mutmaßlichen Täter ergab einen Promillewert von 1,96. Wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung wird er sich jetzt vor der Justiz verantworten müssen.

Die Bundespolizei bedankte sich indes bei dem 18-Jährigen für dessen Zivilcourage. Zugleich wies sie aber auch auf die Gefahren hin, welche diese Art der Zivilcourage mit sich bringen würde.

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