Schock: Terroristen wollten Lauterbach entführen
Ständige Überwachung und Personenschutz ist Alltag für Politiker. Jetzt wurde eine geplante Entführung Lauterbachs aufgedeckt. Alle Infos.
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Als Gesundheitsminister der Ampel-Regierung wird Karl Lauterbach immer wieder zur Zielscheibe der Coronaleugner-Bewegung. Entweder aufgrund von Kritik an seiner Politik oder aus Frust der Pandemiebewältigung im Allgemeinen.
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Zuletzt erst machte der Hashtag #LoKarlVerbot die runde auf Twitter (wir berichteten) als diverse Gastronomen dem SPD-Politiker den Zutritt verweigerten. Jetzt hat aber die Polizei auch konkrete Pläne einer Gruppierung, Lauterbach zu entführen, vereitelt. Was dahinter steckt.
Lauterbach fast entführt
Aktuell wird gegen zwölf Männer und Frauen ermittelt, die im Verdacht stehen, neben Anschlägen auf Umspannwerke und Stromleitungen auch die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant zu haben. Alle Beschuldigten seien deutsche Staatsbürger im Alter zwischen 41 und 55 Jahren.
Die Gruppe konnte klar der Corona-Protestszene und der Reichsbürgerbewegung zugeordnet werden. Durch einen vorgetäuschten Waffendeal mit verdeckten Ermittlern konnte zunächst ein Mann verhaftet werden und im Anschluss zwei Weitere.
Darüber hinaus führte die Polizei zahlreiche Wohnungsdurchsuchungen in ganz Deutschland durch. Dabei konnte neben Anschlagsplanungen auch zahlreiche gefälschte Impfnachweise festgestellt werden.
Ziel dieser illegalen Gruppierung war aber nicht nur die Entführung als offensive 'Rache' an der Politik Lauterbachs, sondern ein Umsturz der demokratischen Strukturen und die Auslösung bürgerkriegsähnlicher Zustände.
Die drei festgenommenen Männer müssen sich jetzt als Hauptverdächtige vor Gericht verantworten. Gegen einen Vierten steht ein Haftbefehl aus, aber dieser halte sich im Ausland auf.
Dieser Artikel erschien zuerst bei Cosmopolitan.de.
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