Geheimplan: Rundfunkbeitrag vor unfassbarer Erhöhung - Grund macht sprachlos!
Der Rundfunkbeitrag in Deutschland soll massiv erhöht werden, wie ein aufgetauchter Geheimplan offenbart.
Unfassbar, obwohl der Gesamtetat von ARD, ZDF und Deutschlandradio erstmals über 10 Milliarden Euro beträgt, soll der Rundfunkbeitrag deutlich ansteigen.
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Glaubt man den durchgesickerten Plänen, planen die öffentlich-rechtlichen Sender nämlich eine saftige Erhöhung von aktuell 18,36 Euro auf 25,19 Euro im Monat.
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Geheimplan enthüllt: Rundfunkbeitrag vor drastischer Erhöhung
Beim diesjährigen "Forum Bildungsperspektiven“ stellte der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke ambitionierte Pläne vor. Hintergrund ist ein ausgerufener Streaming-Konkurrenzkampf der öffentlich-rechtlichen Sender mit Netflix, Amazon Prime und Co.
Dafür sollen "mehrere hundert Millionen Euro in die Entwicklung von Technologie investiert werden", so Griffke.
Die ARD will mit ihrem Serien-Angebot nämlich nach eigenen Angaben verstärkt junge Leute ansprechen.
Angesichts des großen Erfolgs US-amerikanischer Serien wie "Bridgerton" oder "Severance", versuchen auch die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland vom Serien-Hype zu profitieren.
Carolin Haasis koordiniert den Inhalt der ARD-Mediathek. Im Interview mit der Fachzeitschrift Blickpunkt Film erklärt die TV-Produzentin , was der Sender in nächster Zeit plant: "Unser und mein Job ist es vor allem, jüngere Generationen in die ARD-Mediathek zu bringen und weniger insgesamt für Millionenergebnisse bei den Abrufzahlen zu sorgen."
Es gehe in erster Linie darum, "neue Zielgruppen zu erschließen".
Geplant ist die besagte Rundfunkbeitrags-Erhöhung laut Businessinsider übrigens in der Beitragsperiode von 2025 bis 2028.
Die gute Nachricht: Die ARD kann den Rundfunkbeitrag nicht selbst festlegen, denn dafür ist die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) zuständig.
Die schlechte Nachricht: Laut Business Insider sollen der KEF dennoch Vorschläge für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages vonseiten der ARD unterbreitet werden – um die eigenen Pläne zu realisieren, wie hna.de berichtet.
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Am Ende müssen die Länderparlamente entscheiden - und diese folgen der Empfehlung der KEF.
Wenn sich allerdings alle Bundesländer dagegen aussprechen, muss neu verhandelt werden. Eine endgültige Entscheidung folgt wohl erst im Jahr 2024.
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