"Letzte Generation": Eskalation bei Klima-Blockade!
Als die Demonstrierenden der "Letzten Generation" eine Kreuzung in Dresden blockieren, steigen die Autofahrer aus ihren Fahrzeugen.
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Die Aktivisten der "Letzten Generation" blockierten am Mittwoch, dem 15. März 2023, eine Stunde lang eine zentrale Kreuzung (Freiberger/Ammonstraße) in Dresden in alle Fahrtrichtungen.
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Beteiligt waren laut Polizeimeldung 25 Personen, die sich auch auf die Straße und aneinander festklebten. Die Autofahrenden gerieten in lange Staus, einige stiegen aus und begannen sich gegen die "Letzte Generation" zu wehren.
Autofahrer ziehen Protestierende weg
Noch bevor die Polizei in Dresden ankam, versuchten Autofahrende selbst aktiv zu werden. Dabei wurde nicht nur geschrien, wie ein Sprecher der Polizei bestätigt.
Sie liefen auf die Sitzenden zu und versuchten sie - während diese an der Straße klebten - selber wegzuzerren. Wie "T-Online" berichtet, hätten Reporter diese Vorfälle vor Ort beobachtet.
Den Hinweisen würde derzeit auf den Grund gegangen. Ein Video, das auf Twitter geteilt wurde, zeigt die Stimmung vor Ort.
Dort sieht man mehrere Personen aus ihren Fahrzeugen aussteigen und die protestierenden Personen anschreien. "Haut ab, ihr Idioten. Wisst ihr, wie bescheuert ihr seid?", ruft ein Mann. Gleichzeitig nehmen ihnen andere ihre Schilder ab.
Das aggressive Aufeinandertreffen dieser Gruppen wurde bereits in anderen Fällen beobachtet. Zum Beispiel in der Nähe von London, wo eine Frau eine Klimaaktivistin bei einer Sitzblockade anschreit und mit ihrem SUV immer weiter auf sie zufährt, damit diese ihr aus dem Weg geht - wir berichteten.
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Es gab auch andere Fälle, in denen blockierte Autobahnen zur Eskalation führten. Im Januar 2022 schlug ein Autofahrer einer Aktivistin brutal ins Gesicht. Das Ganze wurde ebenfalls auf Video festgehalten. Hier haben wir über den Vorfall berichtet.
