11 Dinge, die du niemals googeln solltest!
Täglich tippen wir Begriffe in die Suchmaschine ein. Dabei gibt es jedoch Dinge, die man lieber nicht googeln sollte. 11 Anfragen, die ihr besser vermeidet.
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Wir sind täglich auf der Suche nach Antworten und wenden uns dabei an die Suchmaschine Google. Begriffe, die wir nicht verstehen, Anleitungen, Rezepte und mehr. Dabei gibt es jedoch Dinge, die man besser nicht googeln sollte. Wir stellen sie vor.
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1. Blue Waffle
Wer "Blue Waffle", also blaue Waffeln googelt, wird nicht etwa zu Empfehlungen für Lebensmittelfarben oder Rezepten für Pfannkuchen weitergeleitet - sondern stößt viel mehr auf etwas, von dem man eigentlich keine Bilder sehen will.
Denn bei "Blue Waffle" handelt es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit, an der Männer wie Frauen erkranken können. Die Ursache: mangelnde Hygiene und ein schwaches Immunsystem. Die Ergebnisse zeigen blau verfärbte und verformte Geschlechtsteile.
Dabei handelt es sich jedoch vielmehr um einen Mythos als um eine wirklich bestätigte Krankheit - und die meisten der verstörenden Fotos sollen durch Photoshop entstanden sein. Anschauen will man sich diese jedoch trotzdem nicht.
2. Lemon Party
Eine Lemon Party klingt zunächst harmlos. Doch wir würden diesen Begriff hier nicht listen, wenn die Zitronen-Party nur das beschreiben würde. Tatsächlich bekommt ihr hier keine gelben Früchte gezeigt, sondern ihr werdet sehr wahrscheinlich auf die "Safe Search"-Warnung von Google stoßen.
Hinter dem Begriff verbirgt sich nämlich eine Porno-Kategorie. Hier haben drei Männer höheren Alters Sex miteinander. Was natürlich nicht schlimm ist - aber auch nichts, was man im Browser-Verlauf haben will, wenn man beispielsweise gerade über den Arbeitslaptop etwas sucht.
3. Bettwanzen
Bettwanzenbefall, Bettwanzen auf Matratze, Bettwanzen. Alles Suchbegriffe, die ihr nicht googeln solltet. Denn nach diesen Bildern wird es euch schwer fallen, jemals wieder in einem fremden Bett zu schlafen.
Man muss nicht alles im Leben gesehen haben - und die "Google Bilder", die bei diesem Begriff angezeigt werden, gehören definitiv dazu.
4. Slenderman
Wer "Slenderman" bei Google eingibt, wird von Bildern erwartet, die auf viele angsteinflößend wirken. Eine Figur ohne Gesicht, die aussieht, als würde sie einem das Leben aus der Seele saugen wollen. Slenderman ist jemand, der im Internet groß wurde.
Das erste Mal tauchte er im Jahr 2009 auf einem Schwarz-Weiß-Bild im Schatten eines Bildes auf. Im Vordergrund spielen Kinder, dahinter geht die Horrorgestalt ohne Gesicht auf sie zu. Die Zeile dazu lautet: "Eines von zwei wiedergefundenen Fotos vor dem Brand der Stadtbibliothek von Stirling".
Die Kombination aus Bild und Text sorgte für viel Grusel im Internet. Später sollte sich zwar herausstellen, dass es sich dabei um gute Bildbearbeitungs-Künste handelte.
Trotzdem sorgen die Bilder des angeblichen Monsters noch immer für Gänsehaut. Wer abends im Bett noch durch das Handy scrollt: Sucht nicht nach dem Slenderman!
5. Symptome
Ihr spürt ein Kratzen im Hals, ein Stechen in der Hüfte oder entdeckt rote Punkte auf dem Handrücken? Wer bei den kleinsten Symptomen anfängt zu googeln, dem werden Suchergebnisse angezeigt, die schlimme Krankheiten prognostizieren.
Viele steigern sich in diese Prognosen hinein, die durch die dabei entstehende Angst noch verstärkt werden können. Daher empfehlen wir, Ruhe zu bewahren und bei Unsicherheiten einen Arzt aufzusuchen.
Zwar kann die schnelle Google-Suche auch einzelne Dinge ausschließen und hilfreich sein - falls die Ergebnisse euch jedoch ein schlechtes Gefühl geben, solltet ihr euch lieber professionell behandeln lassen - bevor sich die Angst verselbstständigt.
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6. Schnelle Diäten
Die Suche nach "Schnellen Diäten" oder "Schnell abnehmen" solltet ihr euch ebenfalls ersparen, denn die bittere Wahrheit ist: Gesundes abnehmen dauert.
Wer sich außerdem langfristige Erfolge verspricht, sollte sich auch die Zeit für eine langfristige Umstellung nehmen. Schnell ist immer ungesund und kann im schlimmsten Fall zu einer Essstörung führen.
Wer sich in seinem Körper unwohl fühlt und jetzt sofort etwas ändern will: Es hilft, sich Zeit für sich nehmen. Probiert neue Routinen im Bad aus, trinkt viel Wasser, esst etwas, das einem ein gutes Gefühl gibt, geht spazieren und versucht, Bewegung in den Alltag zu integrieren.
7. Serie, die man gerade schaut
Wenn ihr mitten beim Streamen einer neuen Serie seid und nicht gespoilert werden möchtet, können wir nur dringend davon abraten, sie zu googeln. Bereits in der Wikipedia-Beschreibung warten möglicherweise Spoiler, die euch das Streaming-Vergnügen vermiesen könnten.
Wenn ihr unbedingt wissen wollt, wie denn gleich der Schauspieler heißt, der die Hauptfigur spielt, empfehlen wir, ganz konkrete Figuren in die Suchmaske einzugeben und nur auf gefettete Namen zu achten, statt ganze Texte zu lesen.
Spannende Fakten und Hintergrundinformationen solltet ihr jedoch erst suchen, wenn ihr die Serie schon gesehen habt - oder wenn ihr auf dem neuesten Stand seid.
Gleiches gilt übrigens für Sport-Ergebnisse. Wer sich die Spannung der Bundesliga-Ergebnisse bis zur Sportschau erhalte möchte, sollte es tunlichst vermeiden, vorher noch kurz durch Nachrichten-Sender wie "n.tv" oder "Welt" zu zappen, denn die haben Laufbänder, auf denen - meist plötzlich und unvermittelt - alle Endergebnisse auftauchen können. Und natürlich kann einen Gleiches im Internet heimsuchen.
8. Sex-Anleitungen
Sie können manchmal hilfreich sein, um das Konzept von bestimmten Praktiken und Stellungen zu erfassen.
Doch die Suche nach allzu strikten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und sich an diese halten zu wollen, sind nicht unbedingt förderlich, wenn ihr noch unsicher seid. Letztlich ist die Situation doch eine andere und sich dem Lauf der Dinge und euren Gefühlen hinzugeben, doch die beste Option.
Zudem solltet ihr wissen, dass euer Browser sich die Suchergebnisse merkt, die ihr googelt. Wer seinen Laptop alleine benutzt oder gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin, kann diesen Aspekt natürlich außen vor lassen. Wem das aber peinlich wäre: Inkognito-Browser oder ganz lassen.
9. Todesuhr
Wer den Begriff "Todesuhr" in die Suchmaschine eingibt, wird auf eine Seite stoßen, die einem ausrechnet, wie lange man noch zu leben hat. Eine Rechnung, an die man nicht glauben muss, die einem aber auch nicht unbedingt ein wohliges Gefühl gibt. Eine Information, auf die man, ob wahr oder nicht, besser verzichtet.
10. Bombe bauen
Dieses No-Go bei der Google-Suche erklärt sich wie von selbst: Egal ob im Inkognito-Modus oder nicht. Eine Anleitung dazu, wie ihr eine Bombe baut, solltet ihr nicht suchen.
Wer es doch tut, sollte auf die dunklen Seiten des Internets gefasst sein - und sich nicht wundern, wenn irgendwann mal die Polizei an die Tür klopft. Ebenso solltet ihr nicht nach illegalen Drogen oder anderen kriminellen Machenschaften und Anleitungen suchen.
11. Trypophobie
Bei "Trypophobie" handelt es sich um eine Angst, deren Bezeichnung nicht aus Büchern der Psychologie, sondern aus dem Internet stammt. Dabei handelt es sich also um eine Angst, die nicht offiziell anerkannt oder bestätigt ist.
Sie beschreibt ein unangenehmes Gefühl, das sich beim Betrachten bestimmter Bilder einstellt. Ähnlich wie das quietschende Geräusch, wenn ein Stück Kreide über eine Tafel fährt oder wenn mit Styropor hantiert wird, breitet sich das körperliche Unbehagen bei Betrachtung bestimmter Bilder ein. Wer "Trypophobie" in die Suchmaschine eingibt, darf genau diese Grafiken erwarten.