Technik

Was ist Mastodon?

Bestimmte Geschehnisse in den USA rund um Elon Musk rücken eine deutsche Software ins Rampenlicht der Social-Media-Welt: Was hat es mit Mastodon auf sich?

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Video: Glutamat

Eins steht fest: Wenn Elon Musk an einem Projekt beteiligt ist, dann wird es nie langweilig. Der Tesla- und SpaceX-Chef, der einst auch an der technischen Umsetzung des beliebten Zahlungsmittels PayPal mitmischte, hat Twitter gekauft! Für 40 Milliarden US-Dollar.

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Die muss er jetzt wieder reinholen, weswegen er in einem ersten Schritt die halbe Belegschaft gefeuert hat und überlegt, ein Abo-Modell - er nennt es "Twitter Blue" - einzuführen. Damit will er sich die Verifizierung einzelner Konten (Stichwort "Blauer Haken") vergüten lassen. Die User würde das nach einer Einmalzahlung zusätzliche 8 US-Dollar im Monat kosten.

Elon Musk als Geburtshelfer

Damit hat Musk dreierlei erreicht:

  1. Die gefeuerten, aber auch die verbliebenen Twitter-Mitarbeiter sind stinksauer auf ihn.

  2. User sind verunsichert, Werbekunden springen reihenhaft ab, die Twitter-Aktie ist im freien Fall.

  3. Alternativen zu Twitter stehen plötzlich hoch im Kurs. Allen voran: Mastodon.

Aber was genau ist Mastodon? Wer hat die Software programmiert? Wie funktioniert sie? Wo sind die Unterschiede zu Twitter? Kostet sie Geld? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das obige Video.

Ähnlich, aber nicht gleich

So viel sei hier bereits verraten: Mastodon ist eine deutsche Software, sie funktioniert ähnlich wie Twitter, bietet aber an entscheidenden Stellen eine andere Herangehensweise, die etliche Vorteile mit sich bringt.

Weitere spannende Themen:

Am Anfang noch ungewohnt in der Handhabung, könnte sich Mastodon nach einer kurzen Eingewöhungszeit zu einer echten Twitter-Alternative entwickeln. Und das beste ist: Hier kann kein wildgewordener Elon Musk auftauchen und alles durcheinanderbringen.

Na, neugierig geworden? Dann schnell das Video starten. Viel Spaß beim Schauen!