"Klima-Blabla": Luisa Neubauer zerstört Verkehrsminister!
Verkehrsminister Volker Wissing spricht von "Klima-Blabla" - und kassiert einen Konter von Klimaaktivistin Luisa Neubauer.
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Verkehrsminister Volker Wissing warb jüngst für den Einsatz von E-Fuels. Dabei handelt es sich um synthetischen Kraftstoff, der mit Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt wird.
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Dabei kritisierte er auch die Grünen: "Wir können unser Land nur mit konkreten Vorschlägen voranbringen, nicht mit Klima-Blabla", so der Verkehrsminister.
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Luisa Neubauer kontert auf Twitter
Luisa Neubauer, Deutschlands prominenteste Klimaaktivistin und Mitorganisatorin von "Fridays for Future" hatte darauf gleich mehrere Antworten.
Auf Twitter schrieb die 26-Jährige: "Man kann Ihr Niveau [in] der Klimadebatte niemandem mehr erklären, aber gut, Sie wollen Vorschläge, daran soll's nicht scheitern".
Daraufhin zählt Neubauer sechs Stichpunkte auf. Sie fordert ein Tempolimit, ein Autobahnmoratorium (einen zweitweisen Baustopp von Autobahnen und Fernstraßen), Abbau der PKW-Subventionen, Abgabe für Inlandsflug-Tickets, Bahnrabatte und Ausbau als auch das Aus für den Verbrenner.
Zudem erläutert sie auch die Effekte ihrer vorgeschlagenen Maßnahmen.
"Weniger Unfalltote, weniger Naturzerstörung durch Straßenbau, weniger Marktverzerrung durch klimaschädlichen Subventionen, CO2-Einsparung durch weniger Inlandsflüge, Anreize für die Bahn & Planungssicherheit für Innovationen (E-Autos), nebenbei Klimaziele einhalten."
"Abschaffung der Diesel-Privilegien" und mehr
Das sollte jedoch nicht alles sein. Die Aktivistin teilt am darauffolgenden Tag weitere Forderungen. Dazu gehört die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, eine Reform der Pendlerpauschale, die Abschaffung der Diesel-Privilegien, der radikale Ausbau des Radverkehrsnetzes und die Einführung des 9-Euro-Tickets.
Ob Volker Wissing etwas mit den geforderten "konkreten Vorschlägen" anfangen kann, bleibt noch offen. Er hat sich bislang nicht öffentlich zu den Tweets von Neubauer geäußert.
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Der Expertenrat stufte diese jedoch als ungenügend ein - bereits im Ansatz habe das Programm keinen "hinreichenden Anspruch".