Kleber zu stark: Klimaaktivist muss aus Asphalt geflext werden
Ein Klimaaktivist der "Letzten Generation" hat sich so fest an einer Straße festgeklebt, dass er aus dem Beton herausgeflext werden musste. Die Details.
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Am Freitag (9. Dezember 2022) blockierten Aktivist:innen der Klimaprotestbewegung "Letzte Generation" im Bereich der Mainzer Alicenbrücke den Verkehr, indem sie sich an einer Straße festklebten.
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Der verwendete Klebstoff eines 38-jährigen Mannes - angeblich eine Mischung aus Sand und Sekundenkleber - war dabei so stark, dass seine Hand samt Asphalt von Bauarbeitern herausgeflext werden musste.
Bohrhammer statt Lösemittel
Normalerweise reicht Lösemittel, um die Aktivist:innen von der Straße zu bekommen. In diesem Fall brauchte es einen Bohrhammer.
Die Straße wurde direkt im Anschluss an die Befreiung des Mannes repariert, während wütende Autofahrer:innen darauf warteten, weiterfahren zu können. Im Netz machten sich wiederum zahlreiche Menschen lustig über die Aktion.
Gemischte Reaktionen
"Dieser King sieht einfach aus wie ein neuer Villain aus Spider-Man", heißt es beispielsweise auf Twitter. Oder auch: "Oh, jetzt auch Diebstahl von Straßenbelag. Na, ist ja für einen guten Zweck."
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Erwartungsgemäß gab es darüber hinaus etliche Kommentare negativer Natur, aber auch die Aktion befürwortende Stimmen. Laut einem Bericht von "RTL" wurde gegen die Aktivist:innen ein Strafverfahren wegen Nötigung eingeleitet. Außerdem werde geprüft, ob diese den entstandenen Schaden tragen müssen.
Ob der 38-Jährige mittlerweile gänzlich vom Asphalt an seiner Hand befreit wurde, wissen wir nicht.
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