Sehenswürdigkeiten in Kassel: DAS muss man unbedingt gesehen haben
Kassel bietet schier endlos viele Sehenswürdigkeiten, von atemberaubend bis skurril. Unsere Top Five machen deinen City-Trip zu einem Abenteuer.
Kassel: Sehenswürdigkeiten
Unsere fünf Kassel-Highlights in Sachen Sehenswürdigkeiten garantieren einen genialen City-Trip, denn Kassel ist mehr als die Documenta alle fünf Jahre.
Okay, zugegeben: Die Documenta ist ein Highlight. Aber wer mit seinem Trip nach Kassel nicht bis zur nächsten Ausstellung 2022 warten will, der startet am besten gleich.
Kassel, das bis 1926 amtlich noch Cassel geschrieben wurde, hat eine bewegte Geschichte, in die sich ganz viel blaues Blut mischt.
Hauptstadt der Landgrafschaft Hessen (ab 1277), Hauptstadt der Landgrafschaft Hessen-Kassel (1567 bis 1803) und Hauptstadt des Kurfürstentums Hessen (bis 1866) klingt schon ziemlich royal, oder?
Kein Wunder also, dass die Nordhessische Metropole scheinbar überflutet von Residenzen und Schlössern ist.
Die meisten davon zählen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Kassel. Doch die kreisfreie Stadt bietet noch mehr…
Bergpark Wilhelmshöhe
Der Bergpark Wilhelmshöhe ist die Sehenswürdigkeit in Kassel, an der niemand vorbeikommt. Am besten ist es, sich einen Tag – oder zumindest ganz viel Zeit – zu nehmen, um diesen wunderschönen Ort zu besuchen.
Denn der Bergpark bietet Sehenswürdigkeiten en masse. Angefangen beim Herkules, dem Wahrzeichen Kassels.
Das Monument wurde von 1701 bis 1717 erbaut und zählt seit 2013 zum UNSECO-Weltkulturerbe.
Die Kupferstatue ist Ausgangspunkt der sommerlichen Kasseler Wasserspiele, dem zweiten Muss-See im Bergpark.
Dieses Highlight findet von Mai bis Oktober immer mittwochs, sonntags und an Feiertagen ab 14 Uhr statt.
Eine Stunde lang ergießen sich ca. 1200 Kubikmeter Wasser über Kaskaden, Kanäle und extra dafür angelegte Bauwerke. Die Besucher können dem Weg des Wassers folgen.
Wer danach noch Lust auf Kunst und Kultur hat, der schaut sich zunächst die Kunstsammlung "Alte Meister" im Schloss Wilhelmshöhe an und besucht danach die künstliche Ruine Löwenburg.
Adresse: Bergpark Wilhelmshöhe, 34131 Kassel
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Grimmwelt
Zwei Stunden sollte man sich Zeit nehmen, wenn man auszieht, das Fürchten zu lernen.
Die Märchen der legendären Gebrüder Grimm, die ab 1798 – Jacob war damals 13, sein Bruder Wilhelm 12 Jahre alt – bei ihrer Tante in Kassel aufwuchsen, nachdem ihr Vater an Lungenkrebs gestorben war und ihre Mutter sie fortschickte, werden in der Grimmwelt künstlerisch, medial und vor allem interaktiv aufbereitet zum echten Abenteuer.
Adresse: Weinbergstraße 21, 34117 Kassel
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Museum für Sepulkralkultur
Direkt neben der Grimmwelt wird es ein Stück ernster: Im 1992 eröffneten Museum für Sepulkralkultur werden die Themen Sterben, Tod und Totengedenken offen und ohne Scheu gezeigt, diskutiert und dargestellt. Auf die Besucher warten Exponate vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Adresse: Weinbergstraße 25, 34117 Kassel
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Markthalle
Männersache-Tipp: Ich-Denkmal – für den Ego-Boost
Du wolltest schon immer selbst zum Denkmal werden? Unser Männersache-Tipp macht das möglich!
Das Ich-Denkmal zählt zu den coolsten Sehenswürdigkeiten in Kassel. Es wurde 2007 vom Kasseler Steinbildhauer Siegfried Böttcher nach den Plänen des Künstlers Hans Traxler angefertigt. Traxlers Original steht seit 2005 in Frankfurt am Main.
Wer sich fragt, wie man das Ich-Denkmal besteigt: An der Rückseite sind Treppenstufen, sodass auch wirklich jeder zum Denkmal werden kann!
Adresse: Brüder-Grimm-Platz, 34117 Kassel Homepage
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