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Mann wählt Notruf, weil er müde ist - Gefängnis

Ja, man kann dafür verknackt werden, zu oft den Notruf gewählt zu haben. Zumindest in den USA ist genau das jetzt passiert. Wir haben die ganze Geschichte!

Mann im Gefängnis
Mann im Gefängnis (Symbolbild) Foto: iStock / timharman
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Haftstrafe wegen Missbrauch des Notrufs

Für zwei Monate muss Daniel Schroeder aus dem US-amerikanischen Indiana ins Gefängnis, weil er zu oft den Notruf anrief, um diesem mitzuteilen, dass er müde sei.

Damit blockierte der 61-Jährige unnötigerweise die Leitung - und damit ist nicht zu spaßen, denn Menschen, die wirklich Hilfe brauchten, konnten in dieser Zeit nicht mehr durchkommen.

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Nicht das erste Mal

In der Notrufzentrale kommt ziemlich leistungsstarke Technik zum Einsatz, mit der die Mitarbeiter:innen herausfinden können, wo sich jemand gerade aufhält. So machten sie auch Schroeder ausfindig.

Dieser hatte nicht zum ersten Mal die Notrufnummer missbraucht: Er rief bereits dort an, um mitzuteilen, dass einer seiner Verwandten "nicht seine Regeln befolgen würde". Auch dafür wurde er belangt und zu einer sechsmonatige Haftstrafe verdonnert, berichtet "LadBible".

Gefängnis statt Gehör

Das Gefängnis blieb ihm damals noch erspart, weil er versprach, nicht mehr beim Notruf anzurufen, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt. Schroeder hielt sich nicht dran - und muss nun für eine Weile hinter schwedische Gardinen.

Ob er danach lassen kann, die Notrufnummer erneut für seine persönlichen Anliegen zu missbrauchen, bleibt abzuwarten.

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