Fußball-Hammer: Italien verbietet DIESE symbolträchtige Rückennummer!
Italien hat eine Entscheidung getroffen. Künftig wird eine Trikot-Rückennummer nicht mehr auf dem Platz zu sehen sein. Die Hintergründe.
Der italienische Fußballverband FICG hat sich in Absprache mit der italienischen Regierung dazu entschieden, eine bestimmte Rückennummer aus dem Fußball zu streichen. Diese zu tragen, wird künftig auf dem Platz verboten sein.
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Der Grund dafür ist die Symbolik der Rückennummer, die mit einer historischen Bürde belastet ist, die der FICG nicht mehr tragen möchte. Dabei handelt es sich um die Nummer "88", die bislang noch auf den Trikots von Serie-A-Profis wie Mario Pasalic (Atalanta), Toma Basic (Lazio) und Tomas Rincon (Sampdoria) zu sehen war.
Rückennummer vom Platz verbannt
Diese Nummer wird mit nationalsozialistischem Gedankengut in Verbindung gebracht und in diesen Kreisen als Symbol für den Ausruf "Heil Hitler" genutzt, da der achte Buchstabe im Alphabet das "H" ist.
Das Gesetz, das das Tragen der Rückennummer verbietet, geht mit weiteren Richtlinien einher, die genau definieren wollen, wann ein Spiel wegen antisemitischer Vorfälle abgebrochen werden darf. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Fangesänge.
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Der Präsident des FIGC Gabriele Gravina kommentierte die Entscheidung wie folgt: "Die Fußballwelt ist vereint im Kampf gegen Antisemitismus und jegliche Form der Diskriminierung. Mit diesen Entscheidungen wollen wir einmal mehr zeigen, dass unser Sport für positive Nachrichten steht. Wir werden in solchen Thematiken keinen Millimeter zurückweichen, denn der Fußball wirft seinen Schatten auch auf die Gesellschaft Italiens.“
In Deutschland gilt das Verbot der Rückennummer "88" bereits beim DFB und den Landesverbänden.