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Geschlechtslos: So sieht die Zukunft der Babynamen aus!

Welche Namen kommen da eigentlich auf uns zu durch die Generation Beta? Wir haben die Antworten.

Vater mit Kind
Das sind die Kindernamen-Trends der Zukunft (Themenbild) Foto: iStock/AleksandarNakic
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Moderne Babynamen

Die Generation Alpha neigt sich offiziell dem Ende zu. 14 Jahre lang - von 2010 bis 2024 - beherrschte diese Generation die Kreißsäle und Klassenzimmer und brachte eine neue Ära von Trends bei der Namensgebung für Babys hervor.

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Von Vintage-inspirierten Namen und klassischen Namen mit einzigartiger Schreibweise bis hin zum Aufkommen von geschlechtsneutralen Namen und Wörterbuchnamen.

Jetzt sind wir nur noch wenige Monate von den ersten Babys der Generation Beta entfernt - und stehen damit an der Schwelle zu einer neuen Ära der Babynamengebung.

Dafür werfen wir einen Blick über den großen Teich.

Die Babynamen der Zukunft

Aber welche Babynamen können wir erwarten, die diese nächste Generation definieren?

Unsere Kollegen von Fatherly sprachen mit Jennifer Moss, der Geschäftsführerin von BabyNames.com, über die Trends, die sich bereits in den USA abzeichnen, und über ihre Prognosen für die Zeit nach 2024.

Oftmals sind ja Trends aus den USA die Vorreiter für uns hier in Deutschland - auch was Babynamen angeht.

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Video: Glutamat

Welches sind die Namen der Generation Beta?

Und Moss erzählt, dass viele Wortnamen aus dem Wörterbuch und nicht nur Naturnamen wie Willow, sondern auch "Ortsnamen" an Bedeutung gewinnen - auch Erwartungsnamen wie "Honor" und "Gorgeous" liegen im Trend.

Aber auch andere Namen wie "Indigo" und zufällige Substantive wie "Heavenly" und "Power" und solche Dinge werden größer. Die meisten Namen kommen von den Eigenschaften, die die Menschen ihrem Kind vermitteln wollen.

Geschlechtsneutrale Namen werden sowohl für Jungen als auch für Mädchen immer mehr zum Trend. Was zunächst auf der Mädchenseite begann, gilt mittlerweile auch für Jungs.

Was ist die Generation Beta?

Generation Beta ist übrigens der Begriff, der verwendet wird, um die Gruppe von Menschen zu bezeichnen, die von 2025 bis 2039 geboren werden.

Es ist eben zumeist kein so großes Stigma mehr, für Jungen feminin zu sein und zu heißen, genau wie für Mädchen es nicht mehr unschicklich ist, maskulin zu sein und eben auch solche Namen zu tragen.

Weitere spannende Themen:

Dies ist eng mit der veränderten Wahrnehmung der Geschlechter gekoppelt, die sich in den letzten Jahren vielerorts vollzogen hat.

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