Pädagoge Albert Wunsch zerstört moderne Erziehung: Hier sind seine härtesten Thesen!
Albert Wunsch ist Erziehungswissenschaftler und dafür bekannt, scharfe Kritik am Erziehungsstil heutiger Eltern zu üben. Seine Thesen sind zum Teil hart.
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"Aufgeweichte Jammergestalten", "lebensuntüchtige Egoisten", "Prinzen und Prinzessinnen" - Erziehungswissenschaftler sowie Autor Albert Wunsch lässt kaum ein gutes Haar am heutigen Nachwuchs.
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Die Schuld daran tragen in seinen Augen die Eltern, deren Erziehungsmethoden dafür verantwortlich zeichnen sollen, dass ängstliche, unmotivierte und angepasste Kinder heranwachsen.
Albert Wunsch: Klare Regeln statt Kuschelkurs
Zu viel Aufmerksamkeit und Verwöhnung würden verhindern, dass die Kleinen lernen, Verantwortung zu übernehmen. Besser sei es, ihnen nicht alles abzunehmen und klare Regeln aufzustellen.
Zu den Thesen von Albert Wunsch zählt auch, dass viele Eltern ihre Kinder als Projekt betrachten würden, über das sie sich selbst definieren. Ein großer Fehler, so der Pädagoge. Gegenüber "Spiegel" (*Bezahlschranke) sagte er: "Heute sitzen in einer ersten Klasse viele Prinzen und Prinzessinnen, die alle meinen, sie seien der Nabel der Welt. Die sich uneingeschränkt mitteilen wollen, Lob erwarten und mit einem Stopp oder Kritik nicht umgehen können."
Kinder als Bedrohung für die Gesellschaft
Darin sieht Wunsch gar eine Bedrohung für die Gesellschaft. Aufgrund von mangelndem Durchhaltevermögen könnten Engagement und Zusammenhalt schwinden und stattdessen Kraftlosigkeit und Frustration entstehen.
Seine Kritik und Vorstellung einer idealen Kindererziehung hat Albert Wunsch in seinem Buch "Die Verwöhnungsfalle" niedergeschrieben.
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