"Gefährlicher als Klimawandel": KI-Experte warnt Menschheit vor neuer Technologie!
Geoffrey Hinton gilt als absoluter KI-Pionier. In einem Interview hat der "Godfather of AI" nun seine Bedenken gegenüber der neuen Technologie geäußert.
Spätestens seit der Einführung des Chatbots "ChatGPT" ist das Thema Künstliche Intelligenz in aller Munde. Dabei äußern auch viele Expert:innen ihre Meinung - und vor allem ihre Bedenken bezüglich der neuen Technologie.
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So auch Geoffrey Hinton, seines Zeichens KI-Pionier, der laut einem Bericht von "t3n" bereits 1986 ein bahnbrechendes Papier über neurale Netzwerke veröffentlichte. 2018 erhielt er sogar den Turing-Award für seine revolutionäre Arbeit. Dementsprechend wird Hinton auch als "Godfather of AI" bezeichnet.
Künstliche Intelligenz gefährlicher als Klimawandel
Mittlerweile steht der ehemalige Mitarbeiter von Google-Konzern Alphabet der Technologie äußerst kritisch gegenüber, weshalb er sogar seinen Job kündigte. Die Bedrohung, die seiner Ansicht nach von künstlicher Intelligenz ausgeht, sei größer als die, die der Klimawandel für die Menschheit bedeutet.
"Ich will den Klimawandel nicht herunterspielen", macht Hinton in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" deutlich. "Aber das hier könnte sich als dringender erweisen."
KI-Experte Geoffrey Hinton: "Es betrifft uns alle"
Warum denkt Geoffrey Hinton? Weil beim Klimawandel zumindest in der Theorie klar sei, wie man ihn aufhalten könne. Beim Thema KI sehe das dagegen ganz anders aus.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Bedenkenträger:innen fordert Hinton jedoch keine selbst auferlegte Pause bei der Weiterentwicklung der Technologie. Für ihn stehe ganz klar die Politik in der Pflicht.
"Die Tech-Leader verstehen die Thematik am besten und die Politik muss sich einmischen", so der "Godfather of AI". Und weiter: "Es betrifft uns alle, deshalb müssen wir auch alle darüber nachdenken."
Die EU-Kommission und US-Präsident Joe Biden sind bereits dabei, Gespräche mit KI-Expert:innen zu führen, um neue Gesetzgebungen zu entwickeln. Diese befassen sich aktuell allerdings in erster Linie mit Urheberrechtsfragen.
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