Technik

"Ende der Welt": Horror-Prognose von Hollywood-Legende James Cameron!

Wenn sich jemand mit dem selbst verschuldeten Weltuntergang durch einen Aufstand der Maschinen auskennt, dann doch wohl Hollywood-Regisseur James Cameron.

James Cameron vs. Terminator
Horror: James Cameron prognostiziert das Ende der Welt Foto: IMAGO / ZUMA Wire / Everett Collection (Collage: Männersache)
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Regisseur James Cameron, der schon viele erstaunliche Blockbuster gedreht und der Welt neben "Aliens", "Titanic" und "Avatar" vor allem das "Terminator"-Franchise beschert hat, glaubt, wie Unilad berichtet, dass die künstliche Intelligenz auf dem Weg ist, ähnliche Ereignisse wie in "Terminator" Wirklichkeit werden zu lassen.

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Fast 40 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten "Terminator"-Films im Jahr 1984, in dem die zunehmenden Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz in ihrem eigenen Bestreben, die menschliche Rasse zu vernichten, beschrieben wurden, ist Cameron der Meinung, dass wir dem Aufstieg der Technologie bereits näher sind als einst angenommen.

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Cameron hält Missbrauch von KI für möglich

Während eines Auftritts im "SmartLess"-Podcast, der von den Schauspielern Will Arnett, Jason Bateman und Sean Hayes moderiert wird, sprach der Regisseur darüber, ob ein Aufstand der Maschinen - wie in "Terminator" - möglich ist.

Cameron räumte ein, dass er zwar keine Angst vor dem technologischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte habe, aber "ziemlich besorgt über das Potenzial des Missbrauchs von KI" sei. Weiter erklärte der 68-Jährige: "Ich denke, KI kann großartig sein, aber sie könnte auch buchstäblich das Ende der Welt bedeuten."

Von ChatGPT bis Skynet

Der Oscar-Preisträger stellt die Frage: "Und wollen wir wirklich gegen etwas kämpfen, das schlauer ist als wir, das nicht wir ist, auf unserer eigenen Welt? I don't think so." Ein Grund für diese Nervosität in Bezug auf die Technologie könnte die jüngste Einführung von ChatGPT sein. Bei dieser neuen KI handelt es sich um einen Chatbot, der in der Lage ist, ein menschliches Gespräch zu imitieren, Computerprogramme zu schreiben und zu debuggen sowie Musik und Aufsätze zu komponieren bzw. zu verfassen.

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ChatGPT kann sogar Gedichte und Songtexte schreiben, hat aber auch seine Grenzen. Obwohl das Tool beispielsweise versucht, schädliche und betrügerische Antworten zu reduzieren, kann es manchmal plausibel klingende, aber falsche Antworten geben, was auch als Halluzinationen der künstlichen Intelligenz bezeichnet wird. Und eines Tages übernimmt dann ein autarkes Netzwerk künstlicher Intelligenz das Ruder und identifiziert die Menschen als Hauptbedrohung. Nennen wir es "Skynet".

Also noch mal die Frage von Cameron: Wollen wir es wirklich in absehbarer Zeit mit halluzinierenden KI-Chatbots zu tun haben, die sich vielleicht bald im Verbund gegen uns wenden könnten? We don't think so!

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