"Zerstörung der menschlichen Rasse": Weltbekannter Investor warnt vor "gottähnlicher KI"!
Ian Hogarth, namhafter Investor etlicher KI-Unternehmen, schaut sehr besorgt auf die Entwicklung rund ums Thema Künstliche Intelligenz. Alle Infos!
Mit der Einführung des KI-Chatbots ChatGPT ist ein regelrechter Hype um das Thema Künstliche Intelligenz ausgebrochen. Dabei äußern viele Menschen auch ihre Bedenken in Bezug auf die neue Technologie.
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So u. a. auch Ian Hogarth, seines Zeichens erfolgreicher Investor und bekannt für sein Engagement im KI-Bereich. In einem Gastbeitrag für die "Financial Times" (*Bezahlschranke) zeichnet er ein düsteres Bild von der Zukunft.
Künstliche Universalintelligenz
Hogarth schreibt, die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz stünde eventuell kurz vor ihrem größten Durchbruch. Er stützt sich dabei auf die Aussage eines bekannten Forschers für maschinelles Lernen.
Diesem zufolge seien wir nicht mehr weit davon entfernt, eine künstliche Universalintelligenz (AGI = Artificial General Intelligence) zu entwickeln. Andere Wissenschaftler:innen würden diesen Schritt erst in zehn bis 50 Jahren sehen.
Hogarth hält es nichtsdestotrotz für wichtig, die Menschen frühzeitig zu warnen und nicht einfach so zu tun, als würde man nicht "kurz vor so etwas so Gefährlichem stehen".
Warnung vor "gottähnlicher KI"
"Es fühlt sich zutiefst falsch an, dass folgenschwere Entscheidungen, die potenziell jedes Leben auf der Erde betreffen, von einer kleinen Gruppe privater Unternehmen ohne demokratische Kontrolle getroffen werden könnten", wird Ian Hogarth, übrigens auch Mitgründer der Musikplattform Songkick, in einem Bericht von "t3n" zitiert.
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Der Investor findet zudem, die Bezeichnung "AGI" würde viel zu harmlos klingen: "Ein Akronym mit drei Buchstaben fasst nicht das Ausmaß dessen, was AGI darstellen würde, daher werde ich es als das bezeichnen, was es ist: gottähnliche KI!"
Damit gemeint sei ein superintelligenter Computer, der seine Umwelt versteht und sich selbstständig weiterentwickelt, ohne überwacht werden zu müssen. Die Gefahr, die Hogarth sieht, fasst er wie folgt zusammen: "Eine gottähnliche KI könnte eine Kraft sein, die sich unserer Kontrolle oder unserem Verständnis entzieht und die Zerstörung der menschlichen Rasse einleiten könnte."
Nun mahnt er alle Beteiligten - vor allem Unternehmen und Regierungen - zur Vorsicht, schließlich renne man "auf eine Ziellinie zu, ohne zu wissen, was auf der anderen Seite liegt".
Dabei hält er es für wahrscheinlich, dass es erst einen größeren Missbrauchsfall braucht, um die Menschheit aufzuwecken.
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