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Früher in Rente gehen - ohne Abschläge: So funktioniert's!

Normalerweise geht man in Deutschland mit 67 Jahren in Rente. Es ist jedoch auch möglich, bereits mit 63 die Arbeit sein zu lassen - und das ohne Abschläge.

Glücklicher Rentner im Fahrgeschäft
Mit 63 ohne Abschläge in Rente zu gehen, ist möglich (Symbolbild) Foto: iStock / skynesher
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Das aktuelle reguläre Renteneintrittsalter liegt in Deutschland bei 67 Jahren - zumindest für alle, die ab 1964 geboren sind.

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Du hast eventuell aber auch die Möglichkeit, bereits mit 63 in die arbeitsfreie Lebensphase einzutreten - ohne Abschläge.

Oder aber du kannst die Anzahl deiner Beitragsjahre mithilfe eines Schlupflochs im System erhöhen.

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Schlupfloch im System

Eine abschlagsfreie Rente gibt's ausschließlich für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1953 geboren wurden und 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Dabei werden auch Minijobs berücksichtigt, etwaige letzte Jahre der Arbeitslosigkeit vor dem frühzeitigen Ruhestand jedoch in der Regel nicht.

"Werden Versicherte in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos und haben die 45 Versicherungsjahre noch nicht erreicht, kann ein Minijob helfen", so Katja Braubach von der Deutschen Rentenversicherung gegenüber "T-Online".

Wichtig sei dabei, dass man sich nicht von der Rentenversicherungspflicht befreien lässt. Der Eigenbeitrag von 3,6 Prozent entfällt dann, nur der Arbeitgeber zahlt den pauschalen Beitrag von 15 Prozent.

Ohne Einbußen geht's nicht

Auf diese Weise kann die Anzahl der Beitragsjahre erhöht werden und der eigentliche Hauptjob bereits früher verlassen werden, ohne Abschläge hinnehmen zu müssen.

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Ohne Einbußen geht's aber nicht. Die eigenen Einkünfte sinken durch die Annahme eines Minijobs natürlich - und das wirkt sich auch auf die spätere Höhe der Rente aus.

Ob dieser Weg für jemanden infrage kommt, hängt letztlich sicher von vielen individuellen Faktoren ab.

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