Olympia-Held von 1996 in Atlanta: Was macht Frank Busemann heute?
Frank Busemann wurde in den 1990er-Jahren durch seine Erfolge im Zehnkampf sowie Hürdenlauf bekannt. Doch was macht Frank Busemann eigentlich heute?
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Seine Karriere begann im Alter von 16 Jahren Anfang der 1990er, ihren Höhepunkt erreichte sie Mitte/Ende des gleichen Jahrzehnts - und 2003 war dann auch schon Schluss für Leichtathlet Frank Busemann.
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Er gewann Silber im Zehnkampf bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und Bronze bei den Weltmeisterschaften 1997 in Athen. Darüber hinaus holte er zweimal Gold im 110-Meter-Hürdenlauf, einmal bei den U20-Welt- und einmal bei den U23-Europameisterschaften.
Frank Busemann: Verletzungen & Karriere-Ende
Die Weltmeisterschaften 1999 musste Busemann wegen einer Muskelverletzung vorzeitig beenden und auch die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2000 in Sydney war von Verletzungen geprägt.
Hier nahm er letztlich teil und schaffte es auf den siebten Rang, die Weltmeisterschaften ein Jahr später musste er wieder verletzungsbedingt absagen. Seinen letzten Zehnkampf bestritt der 1975 in Recklinghausen geborene ehemalige deutsche Sportler des Jahres 2001 in Ratingen.
2003 gab er das Ende seiner Leichtathletik-Karriere bekannt.
Der Leichtathletik treu geblieben
Dem Sport im Allgemeinen und der Leichtathletik im Speziellen blieb Frank Busemann jedoch auch nach seiner aktiven Zeit in Teilen immer treu.
Direkt nach dem Ende seiner Laufbahn startete er als Leichtathletik-Experte und Co-Kommentator im TV für die ARD. Zudem engagierte er sich als Sportlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Präventivmedizin.
Ach, seine Autobiografie hat er ebenfalls geschrieben: "Aufgeben gilt nicht" (2003).
Was macht Frank Busemann heute?
Was Busemann sonst noch so getrieben hat in den letzten Jahren und was er heute macht, erfährst du im Video oben!
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Privat ist der ehemalige Olympia-Teilnehmer übrigens glücklicher Familienvater. Gemeinsam mit seiner Frau Katrin und Sohn Lucas lebt er in Dortmund.
Gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" verriet er laut news.de einst über sich und seine Ehepartnerin: "Wir sitzen immer vor unserem Sohn und sagen: Mann, ist das ein geiles Geschöpf. Das haben wir richtig gut hingekriegt. Ob man es glaubt oder nicht, dieses Kind hat uns noch mehr zusammengeschweißt."
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