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Mockridge-Eklat: Podcast-Macher "entschuldigen" sich!

Der Wirbel um Luke Mockridge war groß, nachdem sich der Comedian über Menschen mit Behinderung lustig gemacht hatte. Jetzt sprechen seine Podcast-Kollegen.

Nizar Akremi & Shayan Garcia
Nizar Akremi & Shayan Garcia Foto: Instagram/diedeutschen
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Bei seinem Gastauftritt im Podcast "Die Deutschen" von Nizar Akremi und Shayan Garcia machte Comedian Luke Mockridge zum Teil äußerst harte Witze über die Paralympics bzw. Menschen mit Behinderung.

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Die Reaktionen darauf waren heftig, Mockridge verlor Sponsoren und entschuldigte sich öffentlich auf Instagram. "Selbstverständlich war es nie meine Absicht, Menschen mit Behinderung ins Lächerliche zu ziehen - besonders während dieser großartigen Paralympischen Spiele", so der gebürtige Bonner.

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Video: Glutamat

Podcast-Macher melden sich mit Statement

Jetzt haben sich auch die beiden Macher des Podcasts mit einem Statement zu Wort gemeldet. Darin geht's zunächst ebenfalls um Reue sowie die Ankündigung, dass "Die Deutschen" nicht länger fortgesetzt wird.

Doch dann verformen sich die ernsten Gesichter zu zwei Grinsebacken und Akremi brüllt in die Kamera: "Niemals! Hier wird gar nichts beendet!"

Und weiter: "Ihr wolltet die letzten Tage ein bestimmtes Bild von uns malen. Aber man kann uns nicht malen."

"Man versucht hier systematisch, Menschen zu zerstören"

Was folgt, ist eine elfminütige Erklärung, warum die beiden so denken, wie sie eben denken. "Selbst, wenn sich der eine oder andere angegriffen fühlt, es ist immer noch Humor", heißt es beispielsweise.

Sie seien darüber hinaus dafür bekannt, sich über alles und jeden - auch Minderheiten - lustig zu machen: "Wir beleuchten ernste Situationen durch einen Comedy-Blickwinkel."

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Auch auf Luke Mockridge gehen die beiden ein. Auf dessen Wunsch hin hätten sie die Passage, die viral gegangen ist, aus der Podcast-Folge herausgeschnitten und den dazugehörigen Clip von ihren Profilen im Netz gelöscht.

Dann üben Akremi und Garcia noch Kritik an der Kritik: "Man versucht hier systematisch, Menschen zu zerstören - wegen einem Witz." Gegen alle, die "Rufmord und Hetze" betreiben würden, wolle man juristisch vorgehen.

Eine Entschuldigung für die Betroffenen der Lustigmacherei gibt's letztlich auch noch: "Es tut uns wirklich aufrichtig leid. Es war nie unsere Absicht, euch zu verletzen."

Das komplette Statement kannst du dir weiter unten oder direkt bei Instagram anschauen!

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