Hoch die Gläser! Diesen Champagner musst du kaufen
Bier war gestern. Jetzt ist Champagner angesagt! Wir zeigen dir die edelsten Tropfen und mit welchem Wissen du auf der nächsten Party punktest.
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Das Wichtigste in Kürze
- Champagner hat seinen Namen dank seiner Herkunft und der besonderen Herstellungsweise
- Champagner gibt's in weiß und rosé
- Im Original-Champagner dürfen ausschließlich drei Rebsorten landen: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay
Champagner kaufen: Das sind unsere Favoriten
Feinperlig, fruchtig: Moët & Chandon Champagner mit Geschenkverpackung
Schmeckt nicht nur mega lecker - sieht auch noch edel aus: Moët & Chandon ist zu Recht eine der bekanntesten Champagner-Marken. Durch die fruchtige Note bekommt der Schaumwein das gewisse Etwas. In der Geschenkverpackung ist die Flasche ein perfekter Hingucker und wie gemacht als Gastgeschenk für die nächste Party.
Falls du dich übrigens auch schon gefragt hast, wie man den Namen ausspricht: Das "ë" und das "o" werden getrennt gesprochen, das "t" wird mit ausgesprochen. Quasi "Mo-ett". Das "&" ist natürlich das französische "et", was wie "eh" ausgesprochen wird. "Chandon" wird fast so gesprochen wie geschrieben: "Schondong".
Zusammen also: "Moett e Schondong".
Die Fakten:
- Flaschengröße: 0,75 L
- Geschmack: Brut (trocken), fruchtig
- Perfekte Temperatur: 6-8 °C
- Rebsorten: 30-40% Pinot Noir, 30-40% Pinot Meunier, 20-30% Chardonnay
- Reifezeit: 24 Monate
- Extras: Geschenkverpackung
Trocken mit Pfirsicharoma: Taittinger Champagner
Einer der definitiv nicht unter unseren Top-Favoriten fehlen darf: Taittinger Champagner! Auch dieser Champagner ist mit "Brut" gekennzeichnet, was für trocken steht. Dabei wird er von leichten Pfirsich-, Aprikosen- und Vanillearomen perfekt abgerundet. Egal ob als Aperitif, zu Meeresfrüchten oder zum Dessert: Dieser Champagner ist die perfekte Ergänzung für jeden Anlass.
Die Fakten:
- Flaschengröße: 0,75 L
- Geschmack: Brut (trocken), Pfirsich-, Aprikose- und Vanillearomen, leichte Holztöne
- Perfekte Temperatur: 8-12 °C
- Rebsorten: 40% Pinot Noir, 20% Pinot Meunier, 40% Chardonnay
- Reifezeit: 24 Monate
Trocken und fein im Geschmack: Pommery Champagner
Pommery Brut ist ein absoluter Klassiker unter den Champagnern. Mit seinen süßlichen Brioche- und Hefezopf-Aromen, abgerundet mit seinem fruchtigen Geschmack, passt der Schaumwein wirklich zu jedem Anlass. Feinperlig im Glas und prickelnd lecker auf der Zunge. Von uns eine klare Empfehlung!
Die Fakten:
- Flaschengröße: 0,75 L
- Geschmack: Brut (trocken), Brioche-, Hefezopf-, und Fruchtaromen, wenig Säure
- Perfekte Temperatur: 8-12 °C
- Rebsorten: 33% Pinot Noir, 33% Pinot Meunier, 33% Chardonnay
- Reifezeit: 24 Monate
Mit langer Tradition: Veuve Clicquot Champagner
Wo von Champagner die Rede ist, darf Veuve Clicquot auf keinen Fall fehlen. Die Tradition dieses Schaumweins geht zurück bis ins Jahr 1772. Besonders der hohe Anteil der Pinot Noir Traube (50-55%) verleiht diesem Getränk den besonderen Geschmack. Der Champagner enthält fruchtige Nuancen und Aromen von Vanille und Hefeteig.
Die Fakten:
- Flaschengröße: 0,75 L
- Geschmack: Brut (trocken), Vanille-, Hefe-, und Fruchtaromen, feine Perlage
- Perfekte Temperatur: 6-8 °C
- Rebsorten: 50-55% Pinot Noir, 15-20% Pinot Meunier, 28-33% Chardonnay
- Reifezeit: 3-4 Jahre
Alles, was du über Champagner wissen musst
Du willst mal slo richtig bei deinen Freunden punkten und einen guten Champagner kaufen? Dann verraten wir dir, worauf du ganz besonders achten musst und mit welchem Wissen du so richtig punkten kannst.
Champagner, Sekt oder Crémant? Das ist der Unterschied
Schaumweine gibt es in allen möglichen Arten und Farben. Von weiß bis rosé, von Sekt bis Champagner. Aber was ist eigentlich der Unterschied - abgesehen vom Preis?
Champagner
Champagner ist nicht nur am teuersten, sondern auch am einzigartigsten, denn einzig und allein Schaumweine aus der französischen Champagne dürfen sich diesen Namen geben. Für die Herstellung werden fast ausschließlich drei Rebsorten verwendet: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Auch zugelassen, aber kaum verwendet, sind: Arbane, Petit Meslier sowie Pinot Gris Vrai und Pinot Blanc. Besonders wichtig ist, dass die Lese der Trauben von Hand erfolgen muss, damit diese bei der Ernte nicht kaputt gehen.
Die Herstellung erfolgt dann nach extrem strengen Vorschriften, der "méthode champegnoise". Nachdem alle Vorschriften eingehalten wurden und der Schaumwein mindestens 15 Monate gereift ist, darf er sich Champagner nennen.
Sekt
Sekt hat in der Wahl der Rebsorten und der Reifezeit einige Freiheiten mehr. Der Schaumwein muss hier nur neun Monate reifen und die Flasche darf sogar mit einem Schraubverschluss versiegelt werden. Das ist beim Champagner ein absolutes No Go, denn da werden ausschließlich Naturkorken verwendet.
Crémant
Crémant ist dem Champagner quasi ebenbürtig - stammt nur nicht aus dem selben Anbaugebiet. Crémant muss, wie Champagner auch, eine zweite Gärung bekommen, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Auch in den verwendeten Rebsorten gibt es kleine, feine Unterschiede. Während beim Champagner nahezu ausschließlich die oben genannten Trauben verwendet werden, kommen beim Crémant auch Chenin Blanc, Pinot Gris, Pinot Blanc, Riesling und andere weiße Rebsorten in die Abmischung.
Fakten rund um Champagner
Der teuerste Champagner der Welt
Unglaubliche 300.000 Euro soll der teuerste Champagner der Welt kosten. Das ist übrigens ein Heidsieck-Champagner von 1907. Rund 2000 Flaschen gab es von dieser Sorte, mittlerweile dürften nur noch eine handvoll im Umlauf sein. Hoffentlich hat der nicht gekorkt, wenn man ihn irgendwann öffnet...
Der Ton macht den Champagner
Je feinperliger, desto besser. Im perfekte Champagner perlen fast 50 Millionen Bläschen (pro 0,75 L-Flasche). Diese entstehen vor allem im Glas, an den sogenannten Moussierpunkten. Dabei geben die Bläschen leise Geräusche von sich, an denen echte Kenner feststellen können, wie fein und hochwertig der Schaumwein ist.
Der älteste Champagner der Welt
Jahrelang unterlag Champagner einem strengen Flaschenverbot. Daher war die Produktion reiner Zufall. Als das Verbot aufgehoben war, gründete Nicolas Ruinart 1729 das erste Champagnerhaus weltweit. Ein Unternehmen, was bis heute erfolgreich ist.
Die Witwen des Champagners
Es war die Witwe Clicquot (frz.: "La veuve Clicquot"), die den Champagner zu dem machte, wie wir ihn heute kennen, denn bis dahin war Champagner naturtrüb. Die Witwe Clicquot erfand nämlich das Rüttelpult und das sogenannte Degorgierungsverfahren, was bis heute angewendet wird. Dieselbe Frau hat übrigens auch den Rosé-Champagner erfunden.
Auch den bekannten und beliebten Brut-Champagner haben wir einer Frau zu verdanken, nämlich der Madame Pommery.