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Bundesaußenministerin Baerbock mit dramatischer Warnung

Baerbock weist beim G7-Treffen darauf hin, dass wir uns in einer globalen Krise befinden - und warnt vor den Folgen des Krieges - auch für unsere Ernährungssicherheit.

Annalena Baerbock
Annalena Baerbock mit dramatischer Warnung beim Treffen der G7 Foto: IMAGO / Chris Emil Janßen
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Beim Treffen der Außenministerinnen und Außenminister der G7 sprach Annalena Baerbock von der strategischen Bedeutung ihres Zusammentreffens.

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Sie erklärte, dass der "furchtbare völkerrechtswidrige Angriffskrieg" Russlands Europa in eine tiefe Krise gestürzt habe. Doch es sei nicht nur eine europäische, sondern auch eine globale Krise.

Massive Auswirkungen auf Ernährungssicherheit

Da die Ukraine zu den größten Exportnationen von Getreide gehört, sieht sie eine Gefährdung der weltweiten Ernährungssicherheit. Diese betreffe vor allem den Nahen Osten und Afrika. Ukrainische Häfen würden blockiert, 25 Millionen Tonnen Getreide aktuell zurückgehalten.

"Diese Ernährungskrise, die sich da am Himmel zusammenbraut, wird verschärft durch die globalen Klimaauswirkungen". Sie betont auch die Verantwortung, welche die sieben reichsten Demokratien der Welt haben, die zum G7-Treffen zusammengekommen sind. Es gelte nun "die Ärmsten der Armen" nicht im Stich zu lassen.

"Deswegen setzen wir heute ein deutliches Signal: Wir sehen Euch, wir hören Euch und wir unterstützen Euch", so die Außenministerin.

Die Ukraine soll auch weiterhin einer der größten Getreidelieferanten bleiben. Baerbock erklärte, dass man aktuell darüber berate, wie die Blockade von Getreide in den ukrainischen Häfen aufgehoben werden könnte, damit die Welt wieder beliefert wird.

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