DAS sind die 19 besten Auto-Filme aller Zeiten: The Transporter
"The Transporter" ist ein cooler Film. Er muss es sein, denn Jason Statham spielt die Hauptrolle. Oder steht eher sein schnieker dunkler 7er-BMW im Mittelpunkt?
Die Antwort muss lauten: Natürlich ist es die Kombination aus Auto und Fahrer, die auch in diesem Fall einen guten Film ausmacht. Frank Martin (Statham), ein ehemaliger Elitesoldat (darunter machen es solche Filme selten) hat sich an der französischen Mittelmeerküste zur Ruhe gesetzt. Oder zumindest fast. Er verdingt sich nämlich immer noch in einem Job - er transportiert Personen und/oder Dinge. Daher also der Filmtitel.
Dabei geht er äußerst diskret vor, denn seine Auftragsgeber sind oftmals zweifelhafter Natur, die zu bewegenden Personen oder Güter zumeist von einer gewissen Brisanz. Drei eherner Regeln hat sich Martin selbst ins Stammbuch geschrieben:
An einer getroffenen Vereinbarung wird nichts verändert oder nachverhandelt.
Es werden keine Namen genannt.
Es wird niemals die Ware geöffnet (was im Falle einer zu befördernden Person ohnehin sehr ungesund sein dürfte).
Die Autos des Films
Bei seinem aktuellen Auftrag verstößt er aus Neugier gegen Regel Nummer Drei, was eine Reihe schwerwiegender Kosequenzen nach sich zieht und in viele Schusswechsel, Explosionen und Kampfszenen mündet. Auch wenn es brutal klingt, aber unter anderem muss der BMW 735i dran glauben. So zumindest wird er im Film tituliert, tatsächlich ist es ein auf Handschaltung umgerüsteter 750i. Nachdem dieser gesprengt wird, fährt Martin mit einer Mercedes-Benz S-Klasse (W 140) weiter.
Die Polizei fährt im Film Peugeot 307, der Hauptkommissar, der Martin auf dem Kieker hat, einen alten Saab 900. Der Film war durchaus erfolgreich an den Kinokassen und produzierte deshalb zwei Sequels: 2005 erschien "Transporter – The Mission" und 2008 "Transporter 3". 2012 folgte dann noch "Transporter: Die Serie".
Die Kritik ist sich uneins
Die Kritik auf den Action-Film ist gemischter Natur. Während Online-Kino-Portale von "eine[r] hochkarätige[n], explosive[n] Mixtur aus europäischem, amerikanischem und asiatischem Action-Kino" sprechen und in ihm einen "Leckerbissen für Fans brillant choreographierter Autojagden" sehen, schreibt das stets deutlich kritischer bewertende Lexikon des internationalen Films:
"Der in Südfrankreich angesiedelte Actionfilm will westliche Erfolgsmuster kopieren und diese zugleich mit Versatzstücken des kommerziellen Hongkong-Kinos anreichern. Das Ergebnis ist eine inhaltsleere Mixtur voller handwerklicher Mängel, die hektische Schnitte mit Rasanz verwechselt und logische Brüche billigend in Kauf nimmt."
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