DAS sind die 19 besten Auto-Filme aller Zeiten: Le Mans 66 – Gegen jede Chance
Nicht nur Fahrer treten gegeneinander an, auch ganze Automarken streiten darum, wer die Nummer 1 ist. Hat da Ford gegen Ferrari wirklich eine reelle Chance?
Und wie! Denn Ford baut nicht nur brave Fiestas und gemütliche Mondeos. Die meisten werden jetzt natürlich an das wilde Pferd denken, den Inbegriff des Ungestümen und Unzähmbaren, kurz des Freiheitsbegriffs US-amerikanischer Prägung. Aber ein Mustang kommt in diesem Rennfahrer-Film nicht vor.
Denn Ford hat ein noch wilderes As im Ärmel: den Ford GT! Er sieht aus wie eine Flunder, und tauchte in der Rennfahrer-Szene auf wie eine Abrissbirne auf Rädern. Wie konnte Ferrari, dem alles dominierenden Platzhirsch auf der legendären Rennstrecke Le Mans, plötzlich eine derartige Konkurrenz erwachsen?
When Shelby met Miles
Es liegt letztendlich an zwei sehr unterschiedlichen und doch von der gleichen Gier getriebenen Männern: dem ehemaligen Rennfahrer und jetzigen Rennwagen-Bauers Carroll Shelby (Matt Damon) und dem von ihm ausgewähten Fahrer Ken Miles (Christian Bale). Bevor die beiden Hitzköpfe allerdings zusammenfinden und Ferrari das Fürchten lehren, fliegen erstmal die Fäuste. Man muss sich sprichwörtlich zusammenraufen.
Dann aber läuft es: Der von Shelby und Miles zusammen immer weiter perferktionierte Ford GT40 Mk.II gewinnt tatsächlich in Le Mans gegen Ferrari. Allerdings ...
Dieser Film hat Super-Benzin jenseits der 100 Oktan getankt und bringt das auch auf die Strecke. Die Aufnahmen sind reines Adrenalin und Damon und Bale spielen sich gegenseitig an die Wand. Das sieht auch die Kritik so, die urteilt: "Große Bilder, überraschend viel Witz und zwei tolle Hauptdarsteller machen aus James Mangolds Rennsportdrama einen der besten Filme des Jahres."
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