DAS sind die 19 besten Auto-Filme aller Zeiten: The Fast and the Furious
Besteht auch nur geringste Zweifel, dass die Schnellen und Wilden in diese Galerie gehören? Der Start dieses Mega-Franchises ist ein Klassiker seines Genres.
Der Beginn des Franchise "The Fast and the Furious" ist der Auftakt zu einer Serie, die zum Schluss immer mehr ausartet und mindestens ein paar Autos benötigt, die von einem Atom-U-Boot übers Eis gejagt oder beim Sprung über die Klippe per Magnet, der natürlich unter einem hypermodernen Flugzeug klebt, vorm Absturz bewahrt werden.
Es geht also irgendwann beileibe nicht mehr um die halbwegs realistische Darstellung von Autorennen, sondern um pures, sinnbefreites Action-Popcorn-"Gehirn bleibt für zwei Stunden aus"-Kino. Im ersten Teil ist derweil noch so etwas wie eine nachvollziehbare Handlung hinter all dem Tuning und Posing erkennbar: Brian (Paul Walker) schleust sich als Undercover-Cop in eine Straßengang ein, die im Verdacht steht, Lastwagen um ihren wertvollen Elektronik-Inhalt zu erleichtern. Chef dieser Bande ist Dominic Toretto (Vin Diesel). Es kommt zu zahlreichen illegalen Autorennen mit absurd getunten Autos.
Ein popkulturelles Phänomen
Dieses Konzept ist so überzeugend, dass man es getrost als popkulturelles Phänomen titulieren darf. Die Auswirkungen dieses mega-erfolgreichen Films waren immens. So änderten die Softwareschmiede Electronic Arts beispielsweise seine Videospielreihe "Need for Speed" von Grund auf. Ging es ursprünglich ums Rennfahren, so stellen die neueren Versionen vor allem das Tunen des eigenen Autos in den Vordergrund.
Hier die im Film verwendeten Automodelle:
Honda Civic Coupé (EJ 1)
Nissan Silvia S14a
Mazda RX-7 (FD3S)
VW Jetta
Mitsubishi Eclipse D30
Honda S2000 (AP1)
Toyota Supra RZ (JZA-80, auch bekannt als MK. IV)
Ford SVT F150 Lightning
Nissan Skyline GT-R R33
Nissan Maxima
1970er Dodge Charger R/T
Ferrari F355 F1 Spider
Honda Civic Type R
Honda Integra (DC2)
Das Publikum ist begeistert: Bei einem Budget von 38 Millionen US-Dollar spielt der Streifen über 200 Millionen US-Dollar ein. Die Kritik geht weniger gnädig mit "the Fast and the Furious" um. Das Lexikon des internationalen Films urteilt: "Technisch aufwändig und kostspielig inszeniertes Exploitation-Kino vergangener Jahrzehnte, in dessen Mittelpunkt frisierte Kraftfahrzeuge stehen, denen mehr Interesse entgegengebracht wird als der Charakterzeichnung der menschlichen Akteure."
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