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Beängstigend: Greta Thunberg macht krasse Ansage

Am Anfang steht ein Tweet. Der lässt Greta Thunberg steilgehen. In ihrem Frust packt sie noch ein ordentliches Pfund beim Retweet drauf. Ein Erdbeben.

Greta Thunberg
Greta Thunberg: Retweet aus der Hölle Foto: Getty Images / HENRIK MONTGOMERY
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Meteorologe mit Horror-Tweet

Sie ist ein ständiger Stachel, das ungute Gefühl, während wir anderen so weitermachen, wie es unsere Komfortzone diktiert: Greta Thunberg. Immer wieder erinnert uns die kleine Schwedin daran, wie wir mit dem Planeten umgehen. Und welche Konsequenzen das hat.

Diesmaliger Ausgangspunkt, sich zu Wort zu melden, war ein Tweet des britischen Meteorologen Scott Duncan, der nicht fassen kann, was diesen Sommer in den USA und Kanada los war: "Ich kann nicht glauben, dass ich das schreibe. Kanada hat seinen nationalen Allzeit-Hitzerekord den zweiten Tag in Folge ausgelöscht. Vorgestern waren noch nie mehr als 45 Grad Celsius gemessen worden. Für die Klimatologie ist dies zutiefst schockierend."

Greta spricht wie gewohnt Klartext

Das ist genau die Art von Nachricht, die Greta aktiviert, denn das sind natürlich Werte, die man nicht für möglich halten würde, schon gar nicht dort, wo sie auftraten. Aber sie stimmen. Die westkanadische Stadt Lytton meldete offizielle 47,9 Grad, die höchste jemals in Kanada gemessene Temperatur.

Thunberg setzt auf diesen Schock noch einen drauf, indem sie sagt: "Wir destabilisieren den Planeten. Währenddessen zerstören unsere Führer weiterhin die gegenwärtigen und zukünftigen Lebensbedingungen – eröffnen neue Pipelines, Ölfelder und investieren fantastische Summen in die Infrastruktur für fossile Brennstoffe, trotz all der schönen Worte. #MindTheGap zwischen Worten und Taten."

Hitzerekorde, wohin man schaut

Nicht nur in Kanada purzelten diesen Sommer die Hitze-Rekorde: Im US-amerikanischen Bundesstaat Oregon über 40 Grad gemessen, Phoenix (Arizona) verzeichnete ebenfalls einen Hitzerekord mit 48 Grad und im Death Valley in Kalifornien wurden sage und schreibe 53 Grad gemessen.

Beides, sowohl die Temperaturen an sich als auch die Häufigkeit solcher Extremereignisse, sind Beleg für den menschengemachten Klimawandel und dessen Folgen für die Umwelt und den Menschen, unabhängig davon, wie viele Menschen nach wie vor den Klimawandel leugnen.

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