007-Hammer: Legendäre "James Bond"-Streifen erhalten Warnhinweise!
Das Britische Filminstitut hat "James Bond"-Filme aus den 1960er- und 1970er-Jahren mit Triggerwarnungen versehen. Die Details.
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Legendäre "James Bond"-Streifen aus den 1960er- und 1970er-Jahren wurden vom Britischen Filminstitut (BFI) mit Triggerwarnungen versehen, weil sie aus heutiger Sicht anstößig seien.
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Dies geschah einem Bericht des "Spiegel" zufolge im Rahmen einer Hommage ans Werk des britischen Komponisten John Barry, der Musik für einige der Filme schrieb.
Anstößig: Alte "James Bond"-Filme mit Triggerwarnungen versehen
Konkret heißt es vonseiten des BFI, die Filme würden "Sprache, Bilder oder andere Inhalte enthalten, die Ansichten der damaligen Zeit widerspiegeln, aber heute wie damals Anstoß erregen".
So attestierte man dem Klassiker "James Bond 007 - Man lebt nur zweimal" aus dem Jahr 1967 "veraltete rassistische Klischees". Im Film gibt's etwa eine Szene, in der der von Sean Connery gespielte Agent einen Japaner mimt - und in "Goldfinger" (1964) drängt er sich Pussy Galore (Honor Blackman) in einer Scheune auf.
Bond-Erfinder Ian Fleming soll in einem Brief zur Romanvorlage von 1959 dazu erklärt haben, dass die lesbische Figur durch das "Handanlegen" des "richtigen Mannes" von ihrer "psychopathologischen Krankheit" geheilt werden sollte.
Entfernung problematischer Stellen
Die Bücher Flemings sind auch darüber hinaus von sexistischen sowie rassistischen Inhalten geprägt. Das Unternehmen Ian Fleming Publications kündigte deshalb bereits an, die problematischen Werke bei einer Neuauflage ebenfalls mit Warnhinweisen zu versehen.
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Daneben sollen auch Begriffe und Anspielungen, die aus heutiger Sicht schwierig sind, angepasst oder gar entfernt werden. Fleming selbst wird sich dazu nicht mehr äußern können, er verstarb 1964.
Wie eingefleischte Fans der alten "James Bond"-Filme auf die Warnhinweise reagieren, bleibt abzuwarten.
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