Unfassbar: Liegt ein Doppelgänger im Grab von Kennedys Attentäter?
Vertuschte Verbrechen, unter Verschluss gehaltene Akten, gefälschte Beweise: Heute setzen Regierungen, Konzerne und Geheimdienste alles daran, dass ihre Machenschaften nie an die Öffentlichkeit gelangen. Aber die Geschichte zeigt: Die Wahrheit lässt sich nicht aufhalten.
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Wer tötete John F. Kennedy?
Es ist das Jahr 1975: Der Anwalt Michael Eddowes veröffentlicht "Krushchev Killed Kennedy", das Erste von drei Büchern, in denen er zu beweisen versucht, dass der sowjetische Regierungschef Chruschtschow für den Mord an John F. Kennedy verantwortlich ist.
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Zu behaupten, die Sowjets steckten hinter der Ermordung, ist nichts Ungewöhnliches, neu an dem Buch ist jedoch die Theorie über die wahre Identität des Attentäters.
Wer war Lee Harvey Oswald?
Fakt ist: Lee Harvey Oswald geht 1956 zu den US-Marines. Nach drei Jahren Dienst siedelt er in die UdSSR über. In Minsk lernt er Marina Prusakova kennen, die er dort heiratet. 1962 kehrt er mit seiner Frau und seiner Tochter in die USA zurück. Ein Jahr später erschießt er Kennedy. Zwei Tage später wird Oswald von Jack Ruby erschossen.
Doch Eddowes zufolge ist der Mann, den Ruby ermordet, nicht derselbe wie jener, der 1959 nach Russland geht. Vielmehr hätten die Sowjets nach Oswalds Ankunft einen KGB-Agenten dazu ausgebildet, Oswalds Identität anzunehmen. Dieser Agent sei es, der Prusakova kennenlernt und heiratet und dann in die USA zurückkehrt und den Präsidenten umbringt.
Was zudem niemand erfahren soll: Bei der Beweisführung für seine Theorie merkt Eddowes an, dass in Oswalds Pass und in seinen Unterlagen für die Marines, die vor seiner Übersiedelung nach Russland erstellt werden, seine Größe mit 1,80 Metern angegeben ist, er jedoch in Dokumenten, die nach seiner Rückkehr entstehen, nur noch 1,75 Meter misst. Und auch was Zahl und Position der Narben an seinen Armen betrifft, stimmen die Angaben aus dem Obduktionsbericht nicht mit jenen aus seiner Militärakte überein.
Wer liegt im Grab von Kennedys Attentäter?
Für Eddowes besteht die beste Möglichkeit, seine Theorie zu überprüfen, darin, Oswalds Grab zu öffnen. Am 4. Oktober 1981 wird mit der Exhumierung begonnen. Kieferexperten, die die Zähne der Leiche mit Röntgenaufnahmen von Oswalds Gebiss vergleichen, kommen jedoch zu dem Ergebnis, dass drei der Zähne exakt so geformt sind, wie es in den Unterlagen angegeben ist.
Und dennoch: Über kaum einen anderen Mord existieren bis heute so viele Widersprüche wie über den an Kennedys Attentäter. Das können auch die JFK-Files aus dem Nationalarchiv, die 2017 und 2018 veröffentlicht werden, nicht ändern. Im Gegenteil: Sie stützen vielmehr Eddowes These …
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