Wer ist Chris Bumstead?
Chris Bumstead gewann dreimal den Mister-Olympia-Wettbewerb und repräsentiert für viele Gegenwart und Zukunft des Bodybuildings.
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Mit seinen 26 Jahren ist der Kanadier auch in den sozialen Netzwerken ein echtes Phänomen. Von seinen Anfängen im Bodybuilding als Teenager bis hin zu seinen Siegen bei den renommiertesten Bodybuilding-Wettbewerben - wir werfen einen Blick auf seine außergewöhnliche Karriere.
Chris Bumstead wird am 2. Februar 1995 in Ottawa, Kanada, geboren. Er ist in dieser Stadt in der Provinz Ontario aufgewachsen und hat zahlreiche Sportarten ausgeübt, von American Football über Baseball und Basketball bis hin zum Eishockey.
Wer ist Chris Bumstead?
Er begeistert sich schon früh für Sport und entdeckt das Krafttraining, als er erst 14 Jahre alt ist.
In nur drei Jahren legt er fast 25 Kilo Muskelmasse zu, wiegt danach 102 Kilogramm statt 77 Kilogramm.
Als er mit seinem Aussehen zufrieden ist, lernt er den Profi-Bodybuilder Iain Valliere kennen, den heutigen Ehemann seiner Schwester Melissa.
Valliere nimmt ihn unter seine Fittiche und trainiert ihn. Er führt ihn auch in das Bodybuilding-Universum ein und ermöglicht ihm 2014, mit gerade einmal 19 Jahren, die Teilnahme an seinem ersten Wettkampf.
Galerie: Das ist Chris Bumstead
Chris Bumstead: Maße
Chris Bumstead ist 1,85 Meter groß und wiegt zwischen 107 und 118 Kilogramm, je nachdem, ob er gerade an einem Wettkampf teilnimmt oder sich ausruht. Sein Brustumfang beträgt 130 Zentimeter, sein Taillenumfang 76 Zentimeter und seine Armlänge 51 Zentimeter.
Er zählt über neun Millionen Follower auf seinem Instagram-Account, zudem folgen ihm Millionen Abonnenten auf seinem YouTube-Kanal. Er teilt sein tägliches Leben mit seiner Community, seien es seine Trainingseinheiten im Bodybuilding, seine Diät oder der Blick hinter die Kulissen der Wettbewerbe, an denen er teilnimmt.
Parallel zu seiner Karriere als professioneller Bodybuilder und seiner Tätigkeit als Fitness-Influencer tritt Chris Bumstead auch in einem Dokumentarfilm über einen anderen berühmten Bodybuilder, Calum Von Moger, auf. Der auf Netflix verfügbare Film "Calum Von Moger: Unbroken" blickt zurück auf die Reise des australischen Athleten, der sich nach einem schrecklichen Kletterunfall von einer schweren Verletzung erholte.
Chris Bumstead: Karriere
Nachdem er 2014 seinen ersten Wettkampf bestreitet, steht er bei den kanadischen Meisterschaften 2015 in der Juniorenkategorie ganz oben auf dem Podium. Chris Bumstead gewinnt dann 2016 die prestigeträchtigen IFBB North American Championships. Zu diesem Zeitpunkt ist er erst 21 Jahre alt. Dieser erste professionelle Sieg ermöglicht es ihm, seine IFBB-Karte zu erhalten.
Im selben Jahr steht der Kanadier bei der IFBB Dayana Cadeau Classic auf der dritten Stufe des Podiums. Seine starke Leistung setzt er 2017 fort, indem er den IFBB Pittsburgh Pro und den IFBB Toronto Pro in der Kategorie Classic Physics gewinnt.
Bei seiner ersten Teilnahme am prestigeträchtigen Mister Olympia 2017 wird Chris Bumstead Zweiter in der Kategorie Classic Physique, nur drei Punkte hinter seinem 15 Jahre älteren amerikanischen Konkurrenten Breon Ansley. Der Kanadier macht sich wieder an die Arbeit und tritt 2018 erneut an, motivierter denn je. Er belegt wieder den zweiten Platz, dieses Mal nur einen kleinen Punkt hinter Breon Ansley.
2018 markiert auch einen Wendepunkt im persönlichen Leben des Kanadiers. Nach einem Krankenhausaufenthalt wird bei ihm eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert. Seitdem muss er noch aufmerksamer sein und sich noch besser um seine Gesundheit kümmern.
Da der Abstand zu Ansley immer kleiner wird, glauben viele Beobachter, dass Chris Bumstead die Ausgabe 2019 gewinnen wird. Sie irren sich nicht und 2019 ist das Jahr für den kanadischen Athleten. Er schlägt den amerikanischen Bodybuilder Breon Ansley um einen Punkt und wird gleichzeitig Mr. Olympia. Diese Leistung ist umso beeindruckender, da der Kanadier einige Monate zuvor einen Bandscheibenvorfall erleidet.
Chris Bumstead wiederholt sein Kunststück bei der Ausgabe 2020. Im Jahr 2021, in Orlando, gewinnt der Kanadier schließlich zum dritten Mal in Folge.