Mysteriös: Rätsel um angespülte Menschen-Füße gelöst!
In der kanadischen Provinz werden seit Jahren Schuhe angeschwemmt, in denen abgetrennte Menschenfüße stecken. Jetzt weiß man angeblich, warum das so ist.
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Wir berichteten bereits vom insgesamt 13. Fuß, den der 56-jährige Spaziergänger Mike Jones auf Vancouver Island gefunden hatte und der einem Bericht von "Unilad" zufolge dem 79-jährigen Stanley Okumoto aus Kitsap County gehörte.
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Okumoto wurde seit September letzten Jahres vermisst. Sein Fuß tauchte etwa eine Meile entfernt von seinem Auto auf, das die Behörden nach dem Verschwinden des Mannes sicherstellten. Die Gründe für Okumotos Tod sind bislang ungeklärt.
Über die Gründe dafür, warum in der Provinz British Columbia immer wieder abgetrennte Füße in Laufschuhen angespült werden, wurde viel spekuliert. Flugzeugabstürze, Bootsunfälle, ein Serienkiller, die Mafia - jegliche denkbaren Theorien kamen zum Vorschein.
Die Ermittler gehen laut einem Bericht des "Stern" allerdings davon aus, dass die moderne Schuhtechnologie in Kombination mit dem besonderen Gezeiten-Muster der kanadischen Küste für die bizarren Funde verantwortlich zeichnet. Spannend, aber weniger spektakulär.
British Columbia ist also aufgrund der Wasserbewegungen des Ozeans prädestiniert dafür, Treibgut angeschwemmt zu bekommen. Das leichte, strapazierfähige Schuhmaterial wiederum schützt die Gliedmaßen vor der Verwesung und lässt sie an der Wasseroberfläche treiben.
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Warum, wieso, weshalb die zu den Füßen gehörenden Menschen gestorben sind, wird damit freilich nicht erklärt. Eventuell werden wir es nie erfahren, denn die jeweiligen Tode können theoretisch bis zu drei Dekaden in der Vergangenheit zurückliegen - so die Forensiker:innen.
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