Vor Gericht: Johnny Depp mit überraschender Lügenbeichte
Johnny Depp wirft seiner Ex-Frau Amber Heard Verleumdung vor, aktuell findet der Prozess statt. Jetzt muss der Schauspieler jedoch selbst eine Lüge einräumen.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Johnny Depp wirft seiner Ex-Frau Amber Heard vor, in einem 2018 erschienen Artikel für die "Washington Post" über häusliche Gewalt geschrieben und dabei falsche Aussagen gemacht zu haben.
Auch interessant:
Kunde will 150 Packungen Klopapier umtauschen – Verkäufer reagiert genial
Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Obwohl er nicht namentlich genannt wurde, sei es klar gewesen, um wen es gehe. Es hätte seinem Ruf und seiner Karriere geschadet, weshalb er sie wegen Verleumdung auf 50 Millionen Dollar verklagt hat. Heard fordert in ihrer Gegenklage die doppelte Summe.
"Mein Ziel ist die Wahrheit", erklärte Johnny Depp im Zeugenstand. Allerdings musste der Filmstar nun selbst eine Lüge einräumen. Diese betrifft seine Fingerkuppen.
Dabei geht es um einen Vorfall aus dem Jahr 2015, als die Spitzen seines Fingers abgetrennt wurden. Vor Gericht erklärte er, dass seine Frau mit einer Wodka-Flasche nach ihm geworfen hat und die Verletzung so entstanden sei.
In der Notaufnahme hatte er allerdings gelogen und dem Arzt erklärt, dass er in dem australischen Haus, in dem beide wohnten, eine große Tür geöffnet und sich dabei verletzt habe. Vor Gericht wurde er gefragt, warum er gelogen hatte:
"Ich habe gelogen, weil ich nicht preisgeben wollte, dass es Frau Heard war, die eine Wodkaflasche nach mir geworfen und mir dabei den Finger abgeschlagen hat. Ich wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen", erklärte der "Fluch der Karibik"-Star. Auf die Frage hin, ob er den wahren Grund seinem persönlichen Arzt verraten habe, antwortete er mit "Ja".
Er musste auch erklären, warum er in dieser Beziehung geblieben war: "Ich wollte nicht scheitern. Ich wollte versuchen, dass es funktioniert. Ich dachte, ich könnte ihr vielleicht helfen. Ich dachte, ich könnte sie vielleicht umstimmen."
Er fuhr fort: "Ich bin geblieben, weil ich natürlich nicht versagen wollte. Ich wollte niemanden verletzen, vor allem nicht Miss Heard. Ich wollte ihr nicht das Herz brechen.
"Ich erinnere mich sehr gut daran, dass ich aufwachte, als mein Vater uns verließ und meine Mutter sehr bald den ersten Selbstmordversuch unternahm. Dieses Bild in meinem Kopf... das war eine direkte Folge des Weggangs meines Vaters.
Ihr könnt euch das Video von Johnny Depp vor Gericht entweder weiter unten oder hier anschauen.
* Affiliate Link
Weitere spannende Themen: