Viral

Verunglückter Kosmonaut: Erschütternde letzte Worte, bevor er in der Atmosphäre verglüht!

Die erschütternden letzten Momente eines Astronauten, der in den Tod stürzte, sind in einer neuen Aufnahme zu hören.

Wladimir Michailowitsch Komarow
Wladimir Michailowitsch Komarow Foto: IMAGO / SNA, iStock/3DSculptor
Auf Pinterest merken

Besagter Kosmonaut starb im April 1967, als Sojus 1, ein bemannter Raumflug des sowjetischen Raumfahrtprogramms, unerwartet abstürzte.

Auch interessant:

Wladimir Michailowitsch Komarow unternahm seinen letzten Flug ins All am 23. April 1967. Berichten zufolge umkreiste Komarow die Erde mehrmals, hatte aber an diesem Tag Schwierigkeiten, wieder in die Erdatmosphäre einzutreten.

Wladimir Michailowitsch Komarow: Brisante letzte Worte von verunglücktem Kosmonauten enthüllt

Ein fehlerhaftes Solarpanel konnte sich nicht entfalten, so dass die Mission scheiterte und der Astronaut im Weltraum festsaß. Ihm wurde gesagt, er solle zur Erde zurückkehren, doch das kostete ihn sein Leben.

Sobald er eine Höhe von 7.000 Meter erreicht hatte, sollte sein Sicherheitsfallschirm aktiviert werden, was jedoch ebenfalls nicht geschah.

Der Russe stürzte zu Boden und wurde am 24. April 1967 beim Aufprall getötet. Berichten zufolge wurden nur wenige Überreste gefunden, die lediglich als "Klumpen" beschrieben werden konnten, wobei die meisten Körperteile nicht identifizierbar waren.

Komarow war in den Momenten vor seinem Tod bei Bewusstsein und man konnte hören, wie er Alexej Kossygin, damals ein hochrangiger Beamter der Sowjetunion, anschrie.

Video Platzhalter
Video: none

Sein Tod war aufgrund der Geheimhaltung in der Sowjetunion nicht unumstritten. "Starman", ein 2011 veröffentlichtes Buch, ging jedoch ausführlich auf das Ereignis ein.

Es wird behauptet, er habe gesagt: "Dieses Teufelsschiff! Nichts, was ich in die Hand nehme, funktioniert richtig." Obwohl viele Experten dies noch immer bestreiten. In den offiziellen Abschriften heißt es: "Ich fühle mich ausgezeichnet, alles ist in Ordnung."

In dem Buch wird behauptet, das verwendete Raumschiff habe "203 strukturelle Probleme".

Weitere spannende Themen:

In den Tagen nach seinem Tod zollte ein Kollege Komarov Anerkennung: "Er wurde für seine Bescheidenheit und seine Erfahrung geschätzt. Er war bereits Ingenieur, als er zu uns kam, aber er schaute nie auf die anderen herab. Er war warmherzig, zielstrebig und fleißig. Wolodjas (wie ihn seine Kollegen nannten) Ansehen war so hoch, dass die Leute zu ihm kamen, um alle Fragen zu besprechen: persönliche wie auch Fragen zu unserer Arbeit."

Wladimir Michailowitsch Komarow ist als der erste Mensch bekannt, der durch seine Aktivitäten als Astronaut (der tatsächlich auch im All war) starb.

Schon gewusst? Artikel von Männersache gibt's jetzt auch via WhatsApp - hier klicken!

*Affiliate Link