E-Mobilität

Verbrenner-Aus bis 2035: Bosch-Chef äußert Bedenken zur Mobilitätswende!

Stefan Hartung, Chef des Automobilzulieferers Bosch, glaubt an eine deutlich langsamere Mobilitätswende als viele andere. Hier erfährst du, warum!

Stefan Hartung
Bosch-Chef Stefan Hartung Foto: IMAGO / Political-Moments
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Bosch ist der größte Zulieferer der Automobilindustrie. Chef des 1886 gegründeten Unternehmens ist aktuell Stefan Hartung - und der hat sich kritisch zum geplanten Verbrenner-Aus bis 2035 geäußert.

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Er glaubt, dass mit dem europäischen Verkaufsstopp von Verbrennungsmotoren noch lange keine Mobilitätswende vollzogen sein wird.

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"Es wird eher die doppelte Zeit brauchen"

"Es wird eher die doppelte Zeit brauchen, mindestens 30 bis 35 Jahre, um weltweit alle Autos zu elektrifizieren", wird Hartung in einem Bericht von "The Pioneer" zitiert.

Es brauche allein 16 Jahre, um die derzeit 1,4 Milliarden Autos mit zum größten Teil Verbrennermotor unter der Haube zu erneuern.

Da außerdem weiterhin Otto- und Dieselmotoren verkauft würden, rechne er nicht mit einer abrupten Elektrifizierung.

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E-Mobilität trotzdem ein Wachstumsmarkt

Für gewissen Fahrzeugtypen, beispielsweise Erntemaschinen, gebe es zum aktuellen Zeitpunkt noch gar keine technischen Lösungen, um sie vollständig auf Elektro umzustellen.

Weitere spannende Themen:

Grundsätzlich hält Bosch-Chef Stefan Hartung die Elektromobilität jedoch durchaus für einen Wachstumsmarkt. Nur in seiner Einschätzung, wie schnell die Verabschiedung vom Verbrenner vonstatten geht, ist er deutlich defensiver unterwegs als viele andere.

Wir werden sehen, wie's am Ende kommt.

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