Fahren bei Kälte: E-Auto-Statistik räumt mit Vorurteilen auf!
Die Statistik eines Pannendienstes in Norwegen zeigt auf, was hierzulande in Bezug auf E-Autos oft bezweifelt wird. Alle Infos!
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Der norwegische Pannendienst "Viking", vergleichbar mit dem deutschen ADAC, hat die ersten neun Tage im Jahr 2024 ausgewertet und überraschende Ergebnisse veröffentlicht.
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Sage und schreibe 34.000 Pannenhilfeanfragen sollen in besagtem Zeitraum zusammengekommen sein. Wir können also davon ausgehen, dass die Auswertung auf einer stabilen Datenbasis fußt.
"Elektroautos bei Kälte fast doppelt so gut"
Das eindeutige Fazit des Pannendienstes: E-Autos kommen mit extremer Kälte besser klar als Verbrenner.
Genau das wird hierzulande häufiger bezweifelt, doch in Norwegen, wo einem Bericht von "t3n" zufolge bereits rund jedes vierte Auto elektrisch betrieben wird, waren in nur 13 Prozent der Fälle von Startschwierigkeiten Elektrofahrzeuge betroffen.
"Das bedeutet, dass Elektroautos bei Kälte fast doppelt so gut sind wie fossile Autos", resümiert u. a. "Electrek" unter Berufung auf den norwegischen Sender "TV2".
Das Problem sind eher die Lagegeräte
Laut "Viking" lag der Anteil der an der Pannenstatistik beteiligten Elektrofahrzeuge bei etwa 21 Prozent.
Berücksichtigt werden muss bei den Ergebnissen, dass ältere Verbrenner natürlich häufiger ausfallen und Elektroautos insgesamt eher neuer sind.
Weitere spannende Themen:
Diversen Quellen aus Norwegen zufolge sollen vor allem die Ladegeräte unter den extremen Kälteverhältnissen gelitten haben. Die E-Autos selbst hätten damit eher weniger Probleme gehabt.
Ein "t3n"-Autor machte mit seinem eigenen Wagen die gleiche Erfahrung im benachbarten Schweden.
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