Aggressivität am Steuer: Studie schockt mit Ergebnissen!
Eine neue Umfrage zur Sicherheit im Straßenverkehr attestiert den Deutschen eine Steigerung ihrer Aggression beim Autofahren. Und nicht nur das. Alle Infos!
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Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) wollte erneut wissen, wie's um die Sicherheit im deutschen Straßenverkehr bestellt ist. Die letzte Umfrage dieser Art fand 2016 statt.
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Was die Ergebnisse 2023 anbelangt, ist Ernüchterung angesagt. Denn festgestellt wurde eine Verschlechterung der Situation, vor allem in Bezug aufs Thema Aggression am Steuer.
Aggression am Steuer: Verschlechterung der Situation
Die aktuelle UDV-Studie ergab, dass rund die Hälfte der Befragten gelegentlich ihrem Ärger im Straßenverkehr Luft macht. Außerdem setze jede fünfte Person die Lichthupe ein, um schneller auf der linken Spur voranzukommen.
In beiden Fällen entsprechen die Werte einer Verdopplung im Vergleich zu 2016, heißt es in einem Bericht unserer Kolleg:innen der "Auto Zeitung".
Verzerrte Selbstwahrnehmung
Ebenfalls kam heraus, dass offenbar die Selbstwahrnehmung der Autofahrenden in Deutschland verzerrt ist. So gaben 96 Prozent an, dass die Radfahrer:innen mit ausreichend Abstand überholen würden, während sie gleichzeitig der Meinung sind, 93 Prozent aller anderen würden dies nicht tun.
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Was sich laut UDV-Umfrage verbessert hat, ist das Gefühl der Sicherheit im Straßenverkehr - aller Aggression zum Trotz. 56 Prozent sind es insgesamt, die sich hierzulande ohne große Ängste fortbewegen (64 % Männer, 49 % Frauen).
In Bezug auf eine Verschärfung der Maßnahmen für die Verkehrssicherheit sprachen sich 68 Prozent für die Null-Promille-Regelung und 53 Prozent fürs Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen.
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