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"Motherf***ers!" Tom Cruise wird für Komplett-Ausraster abgefeiert

Tom Cruise bekommt während der Dreharbeiten zu seinem neuen "Mission: Impossible"-Abenteuer eine ordentliche Krawatte – und lässt seiner Wut gegenüber Mitarbeitern freien Lauf. Dafür wird der Hollywoodstar jetzt abgefeiert.

Tom Cruise
US-Schauspieler Tom Cruise ist am Set während der Dreharbeiten zu "Mission Impossible : Lybra" am 6. Oktober 2020 in Rom Foto: Getty Images / ALBERTO PIZZOLI
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Aktuell realisiert Tom Cruise den siebten Teil von "Mission: Impossible". Doch am Set läuft es nicht immer wie gewünscht. Genauer gesagt: Zwei Mitarbeiter tanzen aus der Reihe – und werden dabei von dem 58-jährigen Superstar erwischt.

Es folgt ein Ausraster der besonderen Art.

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Video: YouTube

"Motherf***ers!" Tom Cruise wird für Komplett-Ausraster gefeiert

Eine Audio-Mitschnitt der Schimpftirade ist am 16 Dezember 2020 an die Öffentlichkeit gelangt. Hintergrund des Ausrasters: Cruise hatte zwei Crewmitglieder dabei erwischt, wie sie sich nicht an die Corona-Regeln am Filmset gehalten haben.

In dem mehrminütigen Mitschnitt ist unter anderem zu hören: "Ich telefoniere nachts mit jedem f****ing Studio, Versicherungsgesellschaften, Produzenten und sie schauen uns an und benutzen uns, um ihre Filme zu machen. Wir schaffen Tausende von Arbeitsplätzen, ihr Motherf****ers. Ich will das nie wieder sehen. Niemals!"

Cruise schreit weiter. "Ihr könnt es den Leuten sagen, die ihre verdammten Häuser verlieren, weil unsere Industrie stillgelegt ist. Es wird ihnen kein Essen auf den Tisch bringen oder für ihre College-Ausbildung aufkommen. Das ist es, womit ich mich jede Nacht schlafen lege – die Zukunft dieser f****ing Industrie!"

Solidarität im Netz

Der Hollywoodstar endet mit: "Ich habe es euch gesagt, und jetzt will ich es, und wenn ihr es nicht tut, seid ihr raus. Wir werden diesen fucking Film nicht absetzen! Ist das klar? Wenn ich das noch einmal sehe, seid ihr verdammt noch mal weg."

In den sozialen Medien wird Cruise im Anschluss abgefeiert, weil viele ihm Recht geben. Tatsächlich ist kaum ein Berufszweig so sehr von der Corona-Pandemie und den Schutzmaßnahmen betroffen wie die Kulturbranche.